Ostschweiz

Mobilität und Mobilfunk – ein starkes Duo

Mobilität und Mobilfunk – ein starkes Duo
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Der Mobilfunk befreite das Internet vom stationären Computer zu Hause. Der Rest ist Geschichte – mit dem mobilen Internet sprossen neue Anwendungen wie Pilze aus dem Boden: Twinten oder Tickets lösen, Shoppen oder Streamen. Am 7. November bietet der Stützpunkt Ostschweiz von Chance5G in Arbon eine Plattform zum Wissenstransfer und damit die Möglichkeit für eine individuelle Meinungsbildung im Austausch mit Persönlichkeiten und Experten.

Mit der lebhaften Debatte um die neuste Mobilfunkgeneration 5G – oftmals sehr emotional und wenig sachlich geführt – blieben oft die eigentlichen Anwendungen und Chance auf der Strecke. Die Schweiz ist mit der Zukunftstechnologie 5G als erstes Land in Europa gestartet und wurde dafür bewundert. Heute hat die Schweiz einen grossen Teil ihres Vorsprungs eingebüsst, die Baugesuche für den Ausbau türmen sich.

Mit der aktuellsten Mobilfunkgeneration 5G, die seit 2019 eingeführt wird, öffnet sich das Feld: Es bietet nun auch grosse Chancen für geschäftskritische Anwendungen. Dazu gehören garantierte Kapazitäten, private Netze, sehr kurze Reaktionszeiten für Echtzeitsteuerungen oder auch mehr Kapazität für sämtliche Anwendungen. Zudem benötigt die neuste Generation um den Faktor sieben weniger Energie für die gleiche Datenmenge als die Vorgängergeneration.

Am Montag, 7. November 2022, bietet der Stützpunkt Ostschweiz von Chance5G in Arbon eine Plattform zum Wissenstransfer und damit die Möglichkeit für eine individuelle Meinungsbildung im Austausch mit renommierten Persönlichkeiten und Fachexperten.

Manfred Spiegel
Manfred Spiegel

Um was geht's beim Anlass vom 7. November in Arbon?

Manfred Spiegel, Chance5G-Stützpunktleiter Ostschweiz: «Wir blicken auf gute Beispiele aus der Ostschweiz. Konkret präsentieren die drei Referenten die aktuellen Entwicklungen in der Mobilität, unter anderem zur geplanten ersten voll automatisierten Zahnrad-bahn der Welt in Rheineck-Walzenhausen oder zum selbstfahrenden Stadtbus in Arbon.

Nebst den Bahnen und der Strasse bildet dabei auch das neue Kommunikationssystem für die Blaulichtorganisationen ein Schwerpunkt. Für sie ist die mobile breitbandige Erreichbarkeit in allen Lagen existenziell und daher eine mobile Anbindung zentral.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine breit abgestützte Podiumsdiskussion, bei der die Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ihre Standpunkte einbringen und für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen werden. So entsteht eine gute Basis zur Meinungsbildung aus einer 360°-Sicht.»

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