KMU-Tag auf 2021 verschoben

Grund für die Verschiebung sind die kurzfristig vom Bundesrat in der neuen Verordnung verschärften Covid-Schutzmassnahmen. Sie sind insbesondere bei einem Ganztages-Anlass in der Grösse des KMU-Tags kaum umsetzbar.
«Wir waren bereit, diesen wichtigen KMU-Netzwerk-Anlass mit einem umfassenden Schutzkonzept durchzuführen», erklärt Tobias Wolf, Mitglied des Organisationskomitees: «Zwar haben einige Gäste auf die Streaming-Variante umgebucht, aber nach wie vor wären über 800 Teilnehmer vor Ort dabei gewesen.» Für den Schweizer KMU-Tag stehe jedoch der Schutz der Gesundheit – genauso wie in den Klein- und Mittelunternehmen (KMU) selbst – und damit der Beitrag zur Eindämmung der Pandemie im Vordergrund.
Und dazu gehört eine lückenlose Umsetzung der behördlich vorgegebenen Massnahmen: Zwar wäre das RFID-Tracing am KMU-Tag deutlich weiter gegangen als vorgeschrieben. Die kurzfristig verfügten 100er-Sektoren im Vortragsraum und entsprechend auch bei der Verpflegung sind beim Schweizer KMU-Tag mit vertretbarem Aufwand jedoch nicht umsetzbar.
Die Organisatoren bedauern zwar die Verschiebung, sind jedoch sicher, dass die KMU-Szene Schweiz dafür Verständnis hat und dem Anlass auch im kommenden Jahr die Treue hält.