KMS feiert 35 Jahre IT-Kompetenz

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70 Milliarden Franken fakturieren die Kunden der Matzinger KMS AG jährlich über die Standardsoftware „nest Steuern“. Das mittelständische IT-Unternehmen hat sich vor genau 35 Jahren auf Business Lösungen für Steuerverwaltungen spezialisiert. Die heutige Marktführerschaft erzählt eine spannende Geschichte.

„Wir erneuern unsere Software über die nächsten Jahre hin komplett“, sagt CEO Erich Kleinhans (Bild). Der Name der Software, nest, ist die Abkürzung von neue Steuern und verpflichtet die KMS von jeher zu einer innovativen und zukunftsorientierten Lösung. Der Leistungsumfang ist über die Jahre so gewachsen, dass die Steuerverwaltungen heute über eine All-in-One-Lösung verfügen – bald in einer neuen Generation. Zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel das dynamische Dashbord, eine hochmoderne und intuitive Benutzeroberfläche sowie durchgängige Wizards unterstützen die Steuerfachleute künftig noch besser in ihrer Arbeit.

Marktführerschaft

14 Kantone und rund 200 Städte und Gemeinden vertrauen auf nest Steuern. Damit verwaltet die Software der KMS AG 3.3 Millionen Einwohner. Die Kantone arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung mit und profitieren so von einer breit abgestützten Branchenlösung. „Das Steuerwesen ist eine absolute Nische. Nicht mancher Anbieter wagt sich da heran“, weiss Erich Kleinhans.

Die KMS investiert viel Innovation und Denkarbeit in die neue Softwaregeneration. Die Projekte sind hochkomplex und fordern die Mitarbeitenden. „Wir stärken unsere Mitarbeitenden darin, ihre Talente weiter zu entfalten und praktizieren gleichzeitig Best Practice“, sagt Erich Kleinhans.

Geschichte

Zwei Programmierer/Analytiker wagten 1983 den Sprung in die Selbstständigkeit und gründeten die KMS.

Die KMS brauchte bald Verstärkung, denn die Auftragslage wurde immer besser, das Kernthema immer klarer: Steuern. 1992 stiess der heutige CEO, Erich Kleinhans, dazu. „Osterweiterung“ nannte die KMS damals sein bescheidenes Büro im Thurgauer Dorf Matzingen. Dem Standort ist die KMS bis heute treu geblieben.

Noch im gleichen Jahr wurde die Erfolgsgeschichte der KMS besiegelt. „Fünf kantonale Steuerverwaltungen gaben uns den Auftrag, eine Software für sie zu entwickeln“, erzählt Erich Kleinhans. Über die Jahre kamen weitere Kantone dazu und die KMS wuchs stetig. 1996 gelang der KMS den Sprung in den kommunalen Markt, in dem sie bis heute zusammen mit Partnerfirmen erfolgreich tätig ist. Kurz nach dem 20-jährigen Firmenjubiläum entschied sich die Stadt Zürich für nest Steuern.

2017 hat der Kanton Appenzell Ausserrhoden nest Steuern eingeführt. Aktuell richtet die KMS AG die Software für die beiden „Nesthäkchen“ Solothurn und Zug ein.