Ostschweiz

Kispi: Lang Fluri folgt auf Wenger

Kispi: Lang Fluri folgt auf Wenger
Nina Lang Fluri
Lesezeit: 2 Minuten

Die Stiftung Ostschweizer Kinderspital betreibt das Ostschweizer Kinderspital in St.Gallen. Stiftungsträger sind die Kantone St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden sowie das Fürstentum Liechtenstein. Im Stiftungsrat gibt es eine personelle Änderung: Die Thurgauer Rechtsanwältin Nina Lang Fluri ersetzt ab November 2023 Rita Wenger.

Text: pd

1966 wurde die privatrechtliche Stiftung Ostschweizer Kinderspital mit Sitz in St.Gallen errichtet. Das OKS übernimmt für die heutigen Träger der Stiftung die Aufgaben eines pädiatrischen Zentrumsspitals. Die Leistungsaufträge umfassen die gesamte Grundversorgung, spezialisierte Versorgung sowie hochspezialisierte Medizin – für ein Einzugsgebiet von rund 900‘000 Menschen bzw. rund 180‘000 Kindern und Jugendlichen.

Die Organisation der Stiftung OKS präsentiert sich seit 1. Januar 2015 in der aktuellen Form. Die Regierungsvertreter der Trägerkantone und des Fürstentums Liechtenstein bilden die sogenannte Trägerdelegation und wählen die Mitglieder des Stiftungsrates, der sich aus sieben Mitgliedern zusammensetzt. Präsident der Stiftung ist seit dem 1. Januar 2015 der St.Galler Arno Noger.

Ersatzwahl im Stiftungsrat

Nach rund 9 Jahren Mitwirkung im strategischen Organ des Kinderspitals tritt die Thurgauer Rechtsanwältin Rita Wenger aus dem Stiftungsrat zurück.

Die Trägerdelegation hat die Nachfolge bestimmt. Die Thurgauer Rechtsanwältin Nina Lang Fluri aus Mammern ist Partnerin der Advokatur am Malerberg in Weinfelden. Als Fachanwältin für Familienrecht vertritt Sie hauptsächlich Einzelpersonen, Paare und Kinder im Familien- und Erbrecht. Als Rechtskonsulentin der Ärztegesellschaft Thurgau ergänzt sie den Stiftungsrat optimal.

«Da ich von Eltern nur Gutes über die Betreuung am Kinderspital Ostschweiz gehört habe und davon überzeugt bin, dass sich alle Beteiligten mit grossem Einsatz für die Menschlichkeit und Qualität in dieser Institution einsetzen, freue ich mich sehr auf die Tätigkeit. Mir ist bewusst, dass Kinderspitäler finanziell einen schweren Stand haben. Als Stiftungsrätin möchte ich mich dafür einsetzen, dass diese Ausgangslage verbessert werden kann und dass die Kinder und ihre Familien im Ostschweizer Kinderspital weiterhin gut aufgehoben sind.»

Auch interessant

Erste Frau an der Spitze der St.Galler Ärzteschaft
Ostschweiz

Erste Frau an der Spitze der St.Galler Ärzteschaft

Grösste Fahrzeugbeschaffung der SOB erfolgreich abgeschlossen
Ostschweiz

Grösste Fahrzeugbeschaffung der SOB erfolgreich abgeschlossen

Machtfaktor Handel: Wie Zölle die Märkte verändern
Ostschweiz

Machtfaktor Handel: Wie Zölle die Märkte verändern