Grösste Fahrzeugbeschaffung der SOB erfolgreich abgeschlossen

Text: pd/red
Über sechs Jahre hinweg produzierte Stadler am Hauptsitz in Bussnang 30 Traverso-Züge in markantem Kupfer sowie 13 FLIRT3-Züge in Silber. Das Resultat: insgesamt 5508,3 Meter modernes Rollmaterial, das nun sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr der SOB im Einsatz steht – unter anderem auf den Linien «Voralpen-Express», «Treno Gottardo», «Aare Linth» sowie dem neuen «Alpenrhein-Express».
Die kupferfarbenen Traverso-Züge prägen heute das Erscheinungsbild der SOB – und markieren auch symbolisch den Wandel der Bahngesellschaft von einer regionalen Anbieterin hin zu einem national vernetzten Verkehrsunternehmen.
Zugbau mit Ostschweizer Handschrift
Die neuen Fahrzeuge entstanden vollständig in der Schweiz – entwickelt und gefertigt in Bussnang, mit Beteiligung zahlreicher lokaler Zulieferbetriebe. Die Züge sind für die anspruchsvolle Topografie des Schweizer Bahnnetzes konzipiert und verbinden technische Leistungsfähigkeit mit hohem Fahrgastkomfort.
Dazu zählen grosszügige Niederflur-Einstiege, klimatisierte Fahrgasträume mit ruhigen Fahrwerken, Steckdosen an jedem Platz, grosszügige Velo- und Gepäckbereiche sowie ein Bistrobereich mit Snackautomat in den Traverso-Zügen. Dank leistungsstarker Antriebstechnik sind die Fahrzeuge sowohl auf Haupt- als auch Nebenstrecken flexibel einsetzbar.
Zufriedene Partner – positive Bilanz
«Mit der Auslieferung des 43. Fahrzeuges schliessen wir ein sehr gelungenes Projekt ab. Gemeinsam mit der SOB haben wir Fahrzeuge auf die Schiene gebracht, die sowohl technisch wie auch im Erscheinungsbild neue Massstäbe setzen», sagt Dennis Laubbacher, CEO der Stadler Bussnang AG. Auch SOB-Gesamtprojektleiter Thomas Schäfer zieht ein positives Fazit: «Wir erhalten viele gute Rückmeldungen von unseren Fahrgästen und schätzen Stadler als verlässlichen Partner.»