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Kaspar& geht auf bLink live

Kaspar& geht auf bLink live
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Das von der «Bilanz» als eines der Top-3-Unternehmen 2024 in Sachen Innovationskultur ausgezeichnete Fintech-Start-up ist ab dem 6. Dezember auf der bLink-Plattform der Schweizer Börse SIX vertreten. Damit können ab morgen alle Schweizer Banken ihren Kunden ermöglichen, ihre bestehenden Konten und Karten mit der App aus St.Gallen zu verbinden.

Text: stz.

Kaspar& ist seit Februar 2022 auf dem Schweizer Markt. Das Spin-off der HSG und ETH offeriert mit seiner App Zahlungsmöglichkeiten und regt seine User zum Sparen und Anlegen an. Im September 2023 wurde es vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz» zur Nummer 3 aller Schweizer Unternehmen 2024 in Sachen Innovationskultur gekürt.

Während sich andere Neobanken auf die klassischen Bankdienstleistungen wie den Zahlungsverkehr konzentrieren, fokussiert sich das Ostschweizer Fintech auf das Zahlen und Investieren. Im April 2023 wurde zudem eine 3a-Vorsorgelösung hinzugefügt. Als Kunde von Kaspar& bekommt man ein Schweizer Bankkonto mit einer Prepaid Mastercard sowie ein Anlageportfolio.

Die Idee von Kaspar& ist einfach: «Bezahlen, Aufrunden, Anlegen»

Bei jeder Kartenzahlung wird ein kleiner Betrag automatisch investiert, wahlweise in die freie Anlage oder in die Säule 3a. Dabei entscheidet man entscheiden, ob auf den nächsten Franken aufgerundet und allenfalls noch mit dem Faktor 2 bis 10 multipliziert oder ein prozentualer Betrag von 5 % bis 50 % des Einkaufsbetrages bzw. ein Fixbetrag von 10 Rappen bis 5 Franken pro Transaktion investiert werden soll. Die Beträge werden jeweils nach einer zuvor ausgewählten Anlagestrategie investiert.

Ab 6. Dezember geht das Unternehmen aus St.Gallen auf der bLink Plattform der Schweizer Börse SIX live. Damit wird es seine Lösung weiteren Banken zugänglich machen und mit diesen kooperieren. Dies bedeutet, dass Schweizer Banken ab morgen Kaspar& nutzen können, um ihren Kunden zu ermöglichen ihre bestehenden Konten und Karten mit der Kaspar&-App zu verbinden.

Dies erhöht deutlich die Reichweite der Ostschweizer Lösung, wodurch Kaspar& noch mehr Kunden erreichen können. «Wichtig ist für uns so vor allem auch, dass wir damit einen wichtigen Beitrag zum Open Finance Ökosystem der Schweiz liefern können», sagt Co-Founder Jan-Philip Schade zum Schritt.

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