Und diese Rückgewinnung wird in einer überdimensionierten mechanischen Goldwasch-Pfanne gemacht mit Hilfe eines Zentrifugal-Dichtesortierers. Schwerere Metallpartikel bleiben in der Pfanne, die leichteren Schlacketeile werden abgetrennt. Am Schluss bleibt ein Konzentrat an verschiedenen Metallen zurück, das pro Tonne immerhin einen Wert von 2000 Franken hat.
Gold aus Abfall
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In einem ersten Schritt werde die noch warme Kehrichtschlacke gesiebt, berichtet SRF1. Von den grossen Teilen werden die Eisenmetalle abgetrennt. Das schreibt das Gesetz so vor. Für die kleinen Teile – kleiner als vier Millimeter Durchmesser – gibt es bis jetzt noch keine Vorschriften. «Braucht es auch nicht», ist Ingenieur Rainer Bunge von der Hochschule für Technik Rapperswil (HRS) überzeugt. Weil der Anteil an Edelmetallen und Kupfer in der Schlacke grösser sei als in einer Erzmine, lohne sich die Rückgewinnung, sagte er zu SRF1.
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