Goba in den Aargau verkauft

Für die F.G. Pfister Beteiligungen AG ist es innerhalb von zwei Jahren die sechste Beteiligung an einem Schweizer KMU und die erste in der Konsumgüterbranche. Fokus der Beteiligungen sind KMU mit Sicherung der Nachfolge.
«Goba ist eine wunderbare Firma und ein Stück Schweizer Kultur. Wir freuen uns und sind stolz, die Goba AG als erste Firma im Konsumgüterbereich neu unter dem Dach der F.G. Pfister Stiftung aufzunehmen», sagt Rudolf Obrecht, Präsident der F.G. Pfister Beteiligungen AG, die als Unternehmen der F.G. Pfister Stiftung die Anteile erwirbt.
Die Goba AG, Mineralquelle und Manufaktur, gehört zu den kleinsten Mineralwasserproduzenten der Schweiz
Gabriela Manser führt den Familienbetrieb seit 1999 in dritter Generation. Unter ihrer zukunftsorientierten Geschäftsführung sowie durch spannende Innovationen hat sich die Goba AG zu einem erfolgreichen KMU im Getränkesektor entwickelt.
Seit gut fünf Jahren haben sich Manser und ihr Umfeld aktiv mit tragfähigen Nachfolgelösungen beschäftigt
«Mit der F.G. Pfister Stiftung hat die Goba AG den Wunschpartner gefunden, der die gleichen ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Werte teilt. Ausgeschlossen war ein renditeorientierter Investor. Dieser Schritt eröffnet das nächste Kapitel in der Entwicklung von Goba. Ein Traditions-Unternehmen und eine in einer Stiftung bewahrte Unternehmer-Tradition verbinden sich, um die Goba-Geschichte weiterzuschreiben», so Gabriela Manser, die weiterhin als Verwaltungsratspräsidentin und Mitglied der Geschäftsleitung tätig sein wird. Sie wird sich insbesondere als treibende Kraft bei Innovationsthemen engagieren.
Die Firma beschäftigt 73 Mitarbeiter und verfügt über drei Standorte im Appenzellerland. Der Hauptsitz mit der Abfüllerei in Gontenbad, das Logistikzentrum und die Manufaktur im Bühler sowie die Erlebniswelt «Flauderei» im Dorf Appenzell. Neben dem Mineralwasser ist es vor allem die Flauder-Linie, welche die Goba AG bekannt gemacht hat.
Das Team der Goba AG wird unverändert bestehen bleiben
Goba wird Goba bleiben – und sich in ihrer eigenen Kultur weiter entwickeln dürfen. Die Expertise und das grosse Netzwerk der zur F.G Pfister Stiftung gehörenden Unternehmen werden die Goba AG bei der Erschliessung neuer Segmente und Märkte unterstützen, um zukunftsorientierte Projekte voranzutreiben, teilen die beiden Unternehmen mit.
Die F.G. Pfister Beteiligungen AG engagiert sich im Verwaltungsrat und sieht sich als Partner in der strategischen Unternehmensentwicklung. Der Zweck der F.G. Pfister Stiftung steht dabei im Vordergrund. Dieser umfasst eine nachhaltige Unternehmenspolitik, Arbeitsplätze in der Schweiz zu schaffen und zu erhalten sowie den Werkplatz Schweiz zu stärken.