Flawa nimmt Schutzmaskenmaschinen in Empfang

Bund und Kanton Zürich haben zwei Produktionslinien für FFP2-Masken in China beschafft und finanzieren diese auch. Am 22. April sind die beiden Maschinen mit einem Swiss-Flug aus Schanghai in Zürich eingetroffen und werden in den nächsten Tagen bei der Flawa Consumer GmbH installiert, wie aus einer Medienmitteilung des Bundesrates hervorgeht. Das Unternehmen aus Flawil war einem Aufruf von Swissmem gefolgt, dem Verband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Flawa wird somit als Produktionspartner bei der Herstellung der Masken fungieren.
Flawa ist als Hersteller von Produkten aus dem Hygiene- und Pflegebereich tätig. Dabei stellt die Firma auch Produkte aus Watte her und hat somit die notwendigen Kompetenzen für die Produktion der FFP2-Masken. Flawa stellt auch bereits Universalmasken für den Einmalgebrauch her und hat dafür einen eigenen Online-Shop eingerichtet. Lesen Sie dazu auch das exklusive Interview mit Flawa-CEO Claude Rieser im aktuellen LEADER.
Die Produktion der FFP2-Masken soll bis Mitte Mai aufgenommen werden. Die Maschinen sollen dann rund um die Uhr laufen und täglich 80'000 bis 100'000 FFP2-Masken produzieren.