FCSG: Heusler und Kesseli wollen nicht
«Aufgrund der nicht abreissenden Spekulationen über die Nachfolge im Präsidentenamt des FC St.Gallen 1879 und der Tatsache, dass immer wieder mein Name ins Spiel gebracht wird, möchte ich folgendes klarstellen: Derzeit will ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben als CEO der FC St.Gallen Event AG konzentrieren und werde von daher im Rahmen der ausserordentlichen Generalversammlung der FC St.Gallen Event AG nicht für das Präsidentenamt kandidieren. Im Fokus steht, die bestmögliche Lösung für den FC St.Gallen 1879 zu finden, um den Verein langfristig und nachhaltig erfolgreich führen zu können», teilte der bisherige Kronfavorit Pascal Kesseli (Bild) heute Morgen mit.
Bernhard Heusler, bis Ende der Saison noch FCB-Präsident, erklärte ebenfalls heute, allerdings ein paar Stunden vor Kesseli: «Dass mich laut Medienberichten der von mir sehr geschätzte Präsident des FC St.Gallen, Dölf Früh, scheinbar als möglichen Nachfolger sieht, betrachte ich als grosse Wertschätzung unter freundschaftlich verbundenen Kollegen. Die damit verbundenen Gerüchte veranlassen mich aber, noch einmal zu wiederholen, was ich vor Monaten auf eine entsprechende Interview-Frage öffentlich sagte: Der Rücktritt als Präsident des FC Basel ist nicht in der Absicht erfolgt, dieselbe Funktion bei einem anderen Club auszuüben. Dies ist eine grundsätzliche Entscheidung, die gar nichts mit dem FC St.Gallen zu tun hat.»
Damit nimmt das Kandidatenkarussell wieder Fahrt auf: Ein Interner wie Martin Schönenberger oder Michael Hüppi - oder doch eine externe Lösung wie Rolf Schubiger, Peter Stadelmann oder gar Pierin Vincenz?