Der neue «Nebelspalter» ist online

Alles habe einwandfrei gespielt, kein Absturz, keine Tränen, keine Explosion, so Markus Somm. «In bloss vier Monaten haben wir mit dem 'Nebelsplater' ein neues Medium geschaffen, das die Schweiz bewegen, unterhalten und aufklären wird.»
Das grosse LEADER-Interview mit Markus Somm über seine Ziele mit dem «Nebelspalter» finden Sie hier.
Was bringt der neue Nebelspalter heute? Dominik Feusi, Nebi-Chef im Bundeshaus, hat eine brisante Geschichte enthüllt: Die Schweiz hat bei der Wahl des neuen Generalsekretärs der OECD gegen die EU gestimmt und mit den Angelsachsen. Dass der Australier Mathias Cormann zum neuen Chef in Paris erkoren worden ist, verdankt er auch uns. Das ist epochal. Seit langem hat sich die Schweiz wieder einmal auf ihre eigenen Interessen besinnt und sich mit Grossbritannien, Amerika und Australien gegen die EU verbündet. So macht man Politik im Kleinstaat.
Ein zweites kommt dazu: Cormann ist wirtschaftsliberal und hält wenig von den Steuerharmonisierungsplänen der OECD. Mit anderen Worten, für ein Tiefsteuer-Land wie die Schweiz konnte es gar keine Frage darstellen, wen wir unterstützen. Bravo Bern!