CVP nominiert einstimmig Beni Würth

Parteipräsident Patrick Dürr machte an der Delegiertenversammlung deutlich, dass die CVP Kanton St.Gallen fest entschlossen ist, den vor sieben Jahren verlorenen Ständeratssitz zurückzugewinnen. „Wir haben mit Beni Würth einen ausgezeichneten Kandidaten, der nicht nur durch sein Fachwissen und seine breite politische Erfahrung überzeugt, sondern sich auch seit vielen Jahren für den Kanton St.Gallen und seine Bevölkerung einsetzt.“ Dürr warnte die Delegierten aber davor, sich aufgrund der herausragenden Qualitäten Beni Würths zurückzulehnen. Es gelte, einen intensiven, überzeugenden Wahlkampf zu führen: „Jetzt braucht es Einsatz, Mut und Kampfgeist, damit wir das Ziel erreichen.“
Breite politische Erfahrung
In einer engagierten Ansprache erläuterte Beni Würth seine Motivation zur Kandidatur. „Die politische Arbeit im Ständerat interessiert und reizt mich sehr, weil die Kleine Kammer jener Ort ist, wo in schwierigen Situationen Kompromisse und Lösungen entwickelt werden.“ Er wisse, wie man parteienübergreifend zu tragfähigen und guten Ergebnissen komme und habe Erfahrung mit komplexen Verhandlungen. Zudem kenne er den Kanton St.Gallen mit seinen Eigenheiten in- und auswendig.
In direkten Begegnungen erfahre er auch immer wieder die Sorgen und Anliegen der Bevölkerung. „Diese Bodenhaftung lässt mich die richtigen Themen aufgreifen und ihnen in Bern zum Durchbruch zu verhelfen“, so Beni Würth. Zudem wisse er als Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen, wie die Netzwerke in Bern funktionieren, sodass er rasch die entscheidenden Impulse setzen und etwas bewirken könne. „Ich möchte mich in Bern mit vollem Engagement für die Bevölkerung und den Kanton St.Gallen einsetzen.“