Bürgerliches Dreierticket für St.Galler Stadtratswahlen

Die CVP, FDP und SVP streben seit vielen Monaten eine verstärkte Zusammenarbeit bei den anstehenden Wahlen für das St.Galler Stadtpräsidium und den Stadtrat an. Dies mit dem Ziel, dass die zukünftige Stadtregierung wieder über alle Parteien hinweg ausgewogen besetzt ist und so alle Bürger angemessen vertritt. Erste Gespräche wurden bereits vor Längerem geführt. Die Situation wurde durch die Parteipräsidenten laufend beurteilt und transparent diskutiert. Diese Gespräche wurden sodann auch innerhalb der Parteileitungen geführt.
Allianz will bessere Repräsentation in der Regierung
Die Parteileitungen kamen zum Schluss, dass eine Zusammenarbeit unter den Parteien CVP, FDP und SVP notwendig ist. Die anstehenden Wahlen werden aus Sicht der bürgerlichen Parteien als historisch beurteilt. Eine vergleichbare Allianz bei Stadtratswahlen gab es in der Stadt St.Gallen noch nie. Mit Blick auf die Wahlresultate bei den Kantonsratswahlen, haben die Parteien CVP, FDP und SVP mathematisch gesehen nahezu 50 % Wähleranteil, was rund 2.5 Stadtratsmandate bedeuten würde. Die Allianz wünscht sich, dass diese Kräfteverhältnisse sich auch in der zukünftigen Stadtregierung widerspiegeln.
Grosse Herausforderungen stehen an
Breite Kreise aus der Wirtschaft und der Bevölkerung begrüssen diesen Entschluss. Das Wahlbündnis zeigt auf, dass es in einer Stadtregierung auf Konkordanz und Zusammenarbeit ankommt. So müssen Stadtrat und Stadtparlament zukünftig allseits akzeptierte richtungsweisende Massnahmen für die anstehenden, grossen Herausforderungen gefunden werden.
Klares Bekenntnis zu bürgerlichen Stadträten
Die FDP, die CVP und die SVP empfehlen deshalb gemeinsam zur Wahl:
- Mathias Gabathuler (FDP; Bildmitte) als Stadtrat und Stadtpräsident
- Trudy Cozzio (CVP; links) als Stadträtin
- Karin Winter-Dubs (SVP; rechts) als Stadträtin