Brunner unterstützt Lüthi
Den Beitritt zum Unterstützungskomitee für Sonja Lüthi begründet Jürg Brunner (Bild) gemäss «Tagblatt» mit Äusserungen von Boris Tschirky an der Podiumsdiskussion des VCS von vergangener Woche. Dort habe Tschirky gesagt, die Parkplätze an der Bahnhofstrasse brauche es aus seiner Sicht nicht, sie könnten ersatzlos aufgehoben werden. Brunner wirft Tschirky nun Opportunismus vor: «Er hat das gesagt, was die Anwesenden hören wollten.» Das sei «CVP-like», und eine solche Äusserung von jemandem, der vorgebe, das Gewerbe zu unterstützen, sei «nicht nachvollziehbar», so Brunner gemäss «Tagblatt».
Für Sonja Lüthi gelte das hingegen nicht. Auch wenn sie – anders als Boris Tschirky – die Mobilitäts-Initiative ablehne, wisse man, wie sie ticke und wofür sie stehe, so Brunner im «Tagblatt». «Ich will zuverlässige Partner in der Politik», sagte der Unternehmer. Zudem sei die GLP nicht weniger bürgerlich als die CVP.