Brunner tritt nicht mehr an
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Boris Tschirky ging als Favorit in die Ersatzwahl in den St.Galler Stadtrat. Tschirky verpasste aber das Absolute Mehr; es fehlten ihm mehr als 3'000 Stimmen, und er konnte nur 1'000 Stimmen mehr auf sich vereinen als Sonja Lüthi (GLP), die wiederum Jürg Brunner von der SVP um 2711 Stimmen hinter sich liess.
Mit dem soeben von Brunner publizierten Verzicht auf einen 2. Wahlgang steht einem Schulterschluss aller bürgerlichen Kräfte in St.Gallen nichts im Weg. Sollten sich FDP, CVP und SVP nicht geschlossen und energisch hinter Boris Tschirky stellen, könnte Sonja Lüthi noch das Rennen machen: Will Tschirky den Sitz der CVP im Stadtrat retten, braucht er den Support der SVP, der FDP und der Wirtschaftsverbände.