Aus Raiffeisen mach Credit Suisse

Aus Raiffeisen mach Credit Suisse
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Die höchste Schweizer Spielklasse tritt ab der nächsten Saison unter dem Namen «Credit Suisse Super League» auf. Die Zürcher Bank wird Partnerin der Swiss Football League – und löst damit Raiffeisen aus St.Gallen als Titelsponsorin ab.

Nach dem langjährigen Engagement der Raiffeisen trete nun die Credit Suisse als neue Titelsponsorin und Namensgeberin auf, berichtet blick.ch. Der Finanzdienstleister und die Ringier Sports AG, exklusive Vermarkterin der Swiss Football League (SFL) für die zentralen Werberechte, haben einen für vier Jahre gültigen Vertrag unterzeichnet. Die CS werde nicht nur im Liga-Namen erscheinen, sondern auch in sämtlichen Stadien – mit Bandenwerbung – und auf den Trikots der Super-League-Vereine präsent sein, so blick.ch weiter.

Für die Credit Suisse ist es ein weiterer grosser Schritt im Rahmen ihrer nunmehr seit über 25 Jahren andauernden Unterstützung für den Schweizer Fussball, ob als Hauptpartnerin aller U- und A-Nationalteams der Frauen und Männer oder durch Engagements im Breitensport, eFootball oder im neu geplanten Zürcher Fussballstadion, das den Namen «Credit Suisse Arena» tragen wird (Bild).

Damit endet auch eine neunjährige Ära mit Raiffeisen als Hauptsponsor. «Die Swiss Football League bedankt sich bei allen Verantwortlichen von Raiffeisen Schweiz für das grosse Engagement und die ausserordentlich gute Zusammenarbeit – auch in den aktuellen schwierigen Zeiten. Die neun gemeinsamen Jahre waren geprägt von einem frischen und professionellen Erscheinungsbild, von dem beide Seiten mit steigenden Zuschauerzahlen und Kundenkontakten enorm profitieren konnten», sagte Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, in einer Medienmitteilung.