Aus OVWB wird «Viv»
Text: pd
«Das Quimby Huus und das Imbodehuus in St.Gallen, das Haus Selun in Walenstadt und das Casamea (neu Riva) in Rapperswil-Jona sind regional bekannt und werden für ihre Arbeit und Angebote geschätzt», sagt OVWB-Geschäftsführer Markus Fisch: «Nun wollen wir nach aussen deutlich machen, dass die Häuser zusammengehören. Der Neuauftritt betont die grossen Gemeinsamkeiten aller Angebote. Die eigene Hausstruktur und Kultur bleiben bestehen.»
Klare Ausrichtung verlangt
«Die vielschichtigen Herausforderungen und steigende Komplexität, mit denen soziale Unternehmen konfrontiert sind, verlangen Offenheit gegenüber dem Umfeld, Kreativität und eine klare Ausrichtung als Grundlagen für eine innovative und dynamische Entwicklung. Die strategischen Prozesse in eine Entwicklung mit verstärktem Fokus auf die vielseitigen und individuellen Angebote (Wohnen, Tagesstruktur, Cavere) für Menschen mit Hirnverletzung, körperlichen und/oder psychosozialen Beeinträchtigung sind bereits eingeläutet», fasst Alma Mähr, Präsidentin des Vorstands, zusammen.
Zum Leistungsangebot gehört heute eine breite Palette an Wohn-, Assistenz- und Arbeitsmöglichkeiten in der ganzen Ostschweiz, inklusive des ambulanten Angebotes Cavere.
Lebendigkeit als Gemeinsamkeit
Der Name Viv ist abgeleitet von Wörtern wie «vivo», «vivere» oder «vivido» und steht für Lebendigkeit, Lebhaftigkeit und Leben, aber auch Wendigkeit oder Aufgeschlossenheit. Damit passt die Bezeichnung gut zur Vision, die die Gesamtorganisation mit allen Angeboten für ihre Klientinnen und Klienten in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit verfolgen: selbstbestimmt leben und arbeiten.
Rund 30 Jahre nach der Gründung des ersten Hauses (Imbodehuus, gegründet 1994) kommt nun der Neuauftritt. Markus Fisch ist überzeugt: «Wir hauchen dem OVWB neues Leben ein und positionieren die Organisation klarer.»