Ostschweiz

Altatek erhält Unterstützung für autonomen E-Mäher

Altatek erhält Unterstützung für autonomen E-Mäher
Das Altatek-Entwicklerteam: Thomas Buchli, Romano Hauser und Peter Modalek
Lesezeit: 1 Minuten

Das Bündner Unternehmen Altatek erhält vom Kanton Graubünden über GRdigital rund 360'000 Franken für die Weiterentwicklung seines autonomen E-Mähers. Zusammen mit der Fachhochschule OST hat das Start-up einen Prototyp namens «amea» entwickelt, der speziell für den Einsatz an steilen Hängen konzipiert ist.

Text: pd/pas

Im Gegensatz zum Flachland, wo automatisierte Geräte in der Landwirtschaft bereits etabliert sind, gibt es für anspruchsvolle Hanglagen bisher kaum vergleichbare Lösungen. Genau dort setzt Altatek an. Das 2015 gegründete Start-up mit Sitz in Tenna ist auf elektrische und multifunktionale Antriebssysteme spezialisiert und hat den «amea» (automatisierter multifunktionaler Einachser mit elektrischem Antrieb) entwickelt, um körperlich belastende Arbeiten zu erleichtern und die Umwelt zu schonen.

Das Projekt hat ein Gesamtbudget von rund einer Million Franken. Neben dem Beitrag des Kantons beteiligt sich auch die Rhätische Bahn als Projektpartner mit 160'000 Franken. Weitere Mittel sind derzeit noch nicht gesichert.

Wie Geschäftsführer Thomas Buchli erklärt, stehen für die Umsetzung noch mehrere Schritte an: Dazu gehören etwa die Investorenakquise, die Serienproduktion sowie die rechtlichen Voraussetzungen für den autonomen Einsatz auf öffentlichem Grund. Als nächster Meilenstein ist die Entwicklung einer Nullserie geplant. Diese soll fünf Prototypen umfassen, die ab 2026 eingesetzt werden können. Der Marktstart ist für 2027 vorgesehen.

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