Thurgau

Wie Sandro Huber mit seiner SEO-Dienstleistung Unternehmen im digitalen Vertrieb unterstützt

Wie Sandro Huber mit seiner SEO-Dienstleistung Unternehmen im digitalen Vertrieb unterstützt
Sandro Huber, CEO der SH Digital GmbH aus Frauenfeld
Lesezeit: 4 Minuten

Sandro Huber gilt als der SEO-Berater und Dienstleister in der Ostschweiz, wenn es um die Sichtbarkeit von Unternehmen bei Google geht. Bei uns verrät er, weshalb immer mehr Inhaber mittelständischer Unternehmen kritisch gegenüber den bezahlten Werbeanzeigen bei Google sind und wohin sich die Branche in Zukunft bewegen wird.

Text: PD

Sandro Huber begleitet mittelständische Unternehmen bei der digitalen Skalierung und hat sich speziell auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Online-Marketing-Beratung für Software-, Industrie- und E-Commerce-Unternehmen spezialisiert. Wir haben ihn gefragt, was in der Branche gerade los ist – und wie sich die aktuelle Situation auf sein Unternehmen auswirkt.

«Unternehmen müssen verstehen, dass bezahlte Werbung bei Google nicht zwangsläufig die einzige Option ist.»

Sandro Huber

Die meisten Unternehmen in der Schweiz beschäftigen sich ausschliesslich mit bezahlten Werbeanzeigen, wenn es um die Neukundengewinnung geht.

So funktioniert Google Ads: Es ist eine Art Auktionssystem, in dem werbetreibende Unternehmen ein Gebot definieren, wie viel man für die obersten Positionen in den Suchergebnissen bei Google zu zahlen bereit ist. Dabei gilt: je höher das Gebot, desto besser die Platzierung der Anzeigen. Der Klickpreis ist der durchschnittliche Betrag, den jemand für einen Klick auf die Anzeige bzw. für einen Besucher auf der Webseite zu zahlen bereit ist. Unternehmen verwenden diesen Service, um neue Kunden für die eigenen Dienstleistungen oder Produkte zu gewinnen.

Huber meint: Von vielen Unternehmern hören wir seit diesem Jahr, dass die Preise pro Klick deutlich gestiegen sind. So sind gemäss Sandro Huber zum Beispiel in der Sicherheitstechnik-Branche die sonst schon hohen Klickpreise wichtiger Suchbegriffe von teilweise CHF 1.5 pro Klick im Laufe des 2022 um das Dreifache gestiegen.

Wobei Sandro Huber alles in allem relativieren kann, dass es sich möglicherweise um vorübergehende Entwicklungen handelt. Wenngleich man bei den Werbekonten der Kunden seit Jahren eine Verteuerung um jährlich einige Prozente beobachtet. Demnach ist dieses Jahr nicht nur europaweit in der Gesellschaft und Politik aussergewöhnlich, sondern auch auf dem Google-Werbeanzeigenmarkt, auf dem sich eine Inflation niederschlägt.

  

Weniger bekannt, aber sehr effektiv für die Wertschöpfung

Die Inhaber mittelständischer Unternehmen in der Schweiz schrecken in erster Linie bei weniger bekannten Lösungen zurück – so auch bei einer SEO-Dienstleistung. Das ist schade, denn die Investition in SEO kann planbares Wachstum ohne grossen Zeitaufwand für Marketing-Aktivitäten, vor allem für die sonst so beschäftigten Inhaber bedeuten, so Huber.

Wenn das gesamte Online-Marketing auf bezahlten Werbeanzeigen aufbaut, geht das nur gut, solange man die richtigen Strategien verwendet, denn sonst wird schnell viel Geld ausgegeben.

So funktioniert SEO: Man versucht, die Inhalte auf der eigenen Webseite entsprechend dem Bedarf der eigenen Zielgruppe, der sich in Form von Suchvolumen bei relevanten Keywords ausdrückt, zu erfüllen und damit die besten Positionen auf der ersten Seite von Google zu besetzen.

Mit der richtigen SEO-Dienstleistung kann also der digitale Vertrieb entscheidend verstärkt werden, ohne dass man direkt für die Klicks Geld bezahlt.

Und das Allerbeste: Ist das Unternehmen mithilfe von SEO einmal in den organischen Suchergebnissen stark vertreten, hat dies auf die weiteren Massnahmen einen positiven Einfluss und man bringt einen Mechanismus ins Rollen, welcher die Markenbekanntheit drastisch steigert und die entsprechenden Folgewirkungen gleiche Effekte im Umsatz auslösen können.

Von Offline- zu Online-Vertrieb digitalisieren

Die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie lassen Unternehmen in der Schweiz aktiv nach Alternativen für die traditionellen Aktivitäten des Vertriebs suchen. Dadurch wird der Wettbewerb im Bereich SEO mittelfristig weiter zunehmen.

Sandro Huber rät deshalb, sich jetzt mit SEO zu beschäftigen. Denn der Ressourceneinsatz ist massgeblich davon abhängig, wie lange die Massnahmen bereits umgesetzt werden und wie weit die Konkurrenz bereits ist.

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Sandro Huber hilft, die Wettbewerbsfähigkeit landesweit und international zu sichern

Huber und sein Team helfen vor allem Software-, Industrie- und E-Commerce-Unternehmen, die Konkurrenten bei den Suchergebnissen hinter sich zu lassen. Ob es dabei um die Stärkung des schweizweiten Vertriebs oder um die Skalierung auf internationale Märkte geht, die SEO-Dienstleistung hilft den Unternehmen, während dieser Phasen ein planbares Umsatzwachstum zu erreichen.

Diese Massnahmen sprechen die Entscheider in der Zielgruppe über die gesamte Kundenreise hinweg an – wenn die Suchenden informelle oder transaktionale Bedürfnisse haben. Mit den verschiedenen Berührungspunkten, die ein potenzieller Kunde dadurch erlebt, wird Vertrauen generiert, das es später einfacher macht, jemanden von einer Dienstleistung oder dem Produkt des Unternehmens zu überzeugen.

Mit einer SEO-Dienstleistung langfristig planbares Wachstum erreichen

Ein digitaler Vertrieb durch SEO und das Online-Potenzial werden gerne ausser Acht gelassen – das könnte in Zukunft schwerwiegende Folgen haben, sagt Sandro Huber: «Heutzutage googelt jeder Mensch alles. Bei 3,9 Milliarden Suchanfragen pro Tag (Stand: November 2022) ist es durchaus sinnvoll, sich als Unternehmen mit Google auseinanderzusetzen. Immerhin werden Unternehmen dort gefunden, wo ein Geschäfts- oder Privatkunde auf dieser Welt nach Antworten sucht.»

Neben SEO bietet Huber mit seinem Team auch Beratung im Bereich Search Engine Advertising (SEA) und Conversion-Optimierung an. Dies gehört für seine Agentur zu einem professionellen Performance-Marketing dazu.

Gerade bei Unternehmen, die digital noch am Anfang stehen, stellt SEA eine perfekte Ergänzung dar. Beispielsweise Retargeting – dabei gehen Webseitenbesucher nicht verloren und können erneut zur Transaktion bzw. Interaktion mit dem eigenen Unternehmen aufgefordert werden.

«In der Regel brauchen unsere Kunden drei bis sechs Monate, um mit ersten Ergebnissen auf Seite eins in Google zu landen. Unser Ziel: Die Angebote unserer Kunden sollen gezielt als Antwort in Google erscheinen und ihre Zielgruppe so überzeugen – noch vor allen anderen Anbietern.»

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