Thurgau

«Frauenfelder»: Raiffeisenbanken verlängern Engagement

«Frauenfelder»: Raiffeisenbanken verlängern Engagement
Freuen sich auf den Neustart des «Frauenfelders»: Raiffeisen-Vertreter Reto Inauen, OK-Präsident Andreas Wanner und Marketing-Verantwortlicher Ernst Huber.
Lesezeit: 2 Minuten

Nach zweijähriger Zwangspause findet der Frauenfelder Lauf am Sonntag, 20. November 2022 wieder statt. Dank viel Zuspruch und handfester Unterstützung ist Marketingchef Ernst Huber optimistisch, dass der Neustart mit vielen Läuferinnen und Läufern gelingt.

«Der ‹Frauenfelder› gilt als König der Waffenläufe», betont der Marketing-Verantwortliche Ernst Huber stolz. Die Laufveranstaltung in Frauenfeld, die längst zum Volksfest geworden ist, blickt auf eine reiche Geschichte zurück: 1934 hatte der junge Thurgauer Max Beer den Militärwettmarsch ins Leben gerufen. Die Grösse des Teilnehmerfelds wuchs stetig. Mittlerweile ist der Frauenfelder kein reiner «Waffenlauf» mehr: Neben den Teilnehmenden im Tarnanzug, die heute Turnschuhe statt Militärstiefel tragen dürfen, können auch zivile Läuferinnen und Läufer die Marathon- und die Halbmarathondistanz absolvieren. Zudem gibt es einen Lauf für Juniorinnen und Junioren.

Ein Lauf für die ganze Region: Seit 2000 können auch zivile Läuferinnen und Läufer am «Frauenfelder» teilnehmen.
Ein Lauf für die ganze Region: Seit 2000 können auch zivile Läuferinnen und Läufer am «Frauenfelder» teilnehmen.

In der Region verankert

Rund 2500 Läuferinnen und Läufer nahmen bei der letzten Austragung im November 2019 teil. Dann kam die Covid-Pandemie. «Dass wir den ‹Frauenfelder› komplett absagen mussten, war schon aussergewöhnlich», sagt Ernst Huber. Sogar während des Zweiten Weltkriegs habe der Lauf stattgefunden. Entsprechend erleichtert sind Huber und seine Kolleginnen und Kollegen aus dem Organisationskomitee, dass die knapp 42,2 Kilometer am 20. November 2022 wieder in Angriff genommen werden können. Möglich sei das insbesondere dank der breiten Unterstützung aus der Bevölkerung: Jedes Jahr wirken rund 400 Helferinnen und Helfer aus der Region mit.

Dazu kommt die grosszügige Unterstützung von Sponsoren. So konnte kürzlich die Zusammenarbeit mit einem der Hauptsponsoren, dem Verband der Thurgauer Raiffeisenbanken, verlängert werden. «Das passt einfach», sagt Reto Inauen, Verbandspräsident und Bankleiter der Raiffeisenbank Frauenfeld. «Der ‹Frauenfelder› bringt ebenfalls Menschen zusammen, um gemeinsam Grosses zu leisten.» Das Ziel der Partnerschaft sei klar definiert: Der «Frauenfelder» soll künftig wieder jährlich stattfinden.

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Gemeinsam zum Erfolg

Ernst Huber betont, dass die Thurgauer Raiffeisenbanken auch in den letzten beiden schwierigen Jahren zum Waffenlauf gehalten hätten: «Wir sind stolz, dass die Partnerschaft mit Raiffeisen inzwischen schon seit 2015 besteht.» Zudem habe Raiffeisen eine besondere Verbindung zum Lauf: Marco de Martin, Vermögensberater bei der Raiffeisenbank Frauenfeld, ist seit Jahren als passionierter Läufer dabei. 2018 hat er den «Frauenfelder» sogar gewonnen. «Der Slogan unserer Partnerschaft ist also durchaus wörtlich zu verstehen», sagt Reto Inauen mit einem Schmunzeln. Er lautet: «Gemeinsam zum Erfolg».

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