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VP Bank: Anträge genehmigt und eine unveränderte Dividende

VP Bank: Anträge genehmigt und eine unveränderte Dividende
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An ihrer 60. ordentlichen Generalversammlung vom Freitag, 28. April in Vaduz haben die Aktionäre der VP Bank mit grosser Mehrheit sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt. Die Ausschüttung einer Dividende von CHF 5.00 pro Namenaktie A und CHF 0.50 pro Namenaktie B wurde beschlossen.

Text: pd

An der 60. ordentlichen Generalversammlung der VP Bank stimmten die Aktionäre für die Annahme der Geschäftsberichte 2022 der VP Bank Gruppe und der VP Bank AG und erteilten den Mitgliedern des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung sowie der Revisionsstelle Entlastung. Anwesend waren 395 Aktionäre.

Unveränderte Dividende und attraktive Dividendenrendite

Die Generalversammlung genehmigte die vom Verwaltungsrat beantragte Gewinnverwendung und beschloss die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von CHF 5.00 pro Namenaktie A und CHF 0.50 pro Namenaktie B. Die Dividenden werden am 5. Mai 2023 zur Auszahlung gelangen. Die Basis der Ausschüttungen bildet die vom Verwaltungsrat definierte Dividendenpolitik.

Die aktuelle Dividende basiert auf dem Konzerngewinn von CHF 40.2 Mio. Dies entspricht 76 Prozent des Gewinns und liegt somit über dem definierten langfristigen Zielband von 40 bis 60 Prozent des erwirtschafteten Konzerngewinns. Die Dividende unterstreicht die Ertragskraft und Stabilität der VP Bank sowie das Streben nach einer langfristig attraktiven Dividendenrendite, die per Ende 2022 bei 5.7 Prozent lag.

Erneuerungswahlen und Neuwahlen in den Verwaltungsrat

Katja Rosenplänter-Marxer und Dr. Beat Graf, deren Mandate abliefen, wurden als Mitglieder des Verwaltungsrates für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren wiedergewählt. Michael Riesen hat den Verzicht auf eine Erneuerung seines Mandats erklärt und tritt nach einer Amtszeit von neun Jahren aus dem Verwaltungsrat aus. Dr. Thomas R. Meier, Präsident des Verwaltungsrates, dankte Michael Riesen für die angenehme und professionelle Zusammenarbeit.

Ebenfalls zugestimmt hat die Generalversammlung dem Antrag des Verwaltungsrates, Stephan Zimmermann und Stefan Amstad neu in den Verwaltungsrat zu wählen. Stephan Zimmermann war bis zuletzt Chairman der UBS Business Solutions AG, Zürich. Dieses Mandat hat er im April 2023 abgegeben. Er ist unter anderem auch Vorstandsmitglied der Handelskammer Deutschland-Schweiz. Stefan Amstad war Partner bei Ernst & Young und seit 2012 Leiter der Internen Revision der SIX-Gruppe. Zudem ist er Mitgründer und Verwaltungsratspräsident einer KMU-Gruppe im Bodenbelagsbereich. Herr Amstad hat die genannte Funktion bei der SIX Ende April 2023 beendet.

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Weitere Veränderungen im Verwaltungsrat

Der Heimmarkt Liechtenstein nimmt eine zentrale Rolle für den nachhaltigen Erfolg der VP Bank ein. Diese Bedeutung hat der Verwaltungsrat mit der Ernennung von Dr. Mauro Pedrazzini, ehemaliges Mitglied der Liechtensteiner Regierung, zum Vizepräsidenten des Verwaltungsrates untermauert. Er wird zusammen mit Ursula Lang sein Amt als Vizepräsident ausüben.

Die Umsetzung von nachhaltigen Themen ist von strategischer Bedeutung für die VP Bank. Das neu geschaffene Mandat einer Nachhaltigkeitsbeauftragten im Verwaltungsrat wurde an Katja Rosenplänter-Marxer übertragen. Sie wird in dieser wichtigen Thematik als Bindeglied zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung fungieren.

Sicherheit und Erfolg

In seiner Rede betonte der Verwaltungsratspräsident Dr. Thomas R. Meier, wie bedeutsam es insbesondere in herausfordernden Zeiten ist, dass Kunden, Mitarbeiter sowie Investoren Vertrauen in ihre Bank und in deren strategischen Weg haben. Dieses Vertrauen in die zukünftige Entwicklung muss immer wieder aufs Neue erarbeitet werden. «Sicherheit und Stabilität haben in diesem Kontext wieder eine wichtige, zentrale Bedeutung erlangt. Mit einer starken Kapitalisierung und grossen Liquiditätsreserven sind wir bestens gewappnet, auch in schwierigen Zeiten für nachhaltigen Erfolg zu sorgen».

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