Tschudi Sauber in Berghilfe-Stiftungsrat gewählt

Der Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe hat sich neu konstituiert. Nach zehn Jahren gibt Vizepräsident Christian Casal sein Amt ab, um sich vermehrt unternehmerischen und kulturellen Engagements widmen zu können. Neue Vizepräsidentin ist ab sofort Eva Jaisli.
Den frei werdenden Sitz im achtköpfigen Gremium übernimmt per 1. Januar 2022 Franziska Tschudi Sauber. Die 62-jährige Anwältin blickt auf eine lange Karriere in der Industrie zurück. Seit zwanzig Jahren ist sie CEO der Weidmann-Gruppe (früher: Wicor) mit Hauptsitz in Rapperswil, einer weltweit tätigen Anbieterin von technischen Produkten und Dienstleistungen für die Elektrotechnik, Medizin und Pharmazeutik.
Ausserdem ist Tschudi Sauber Vorstandsmitglied von Economiesuisse und in mehreren Verwaltungsräten tätig. Mit ihr wird der Stiftungsrat der Schweizer Berghilfe nochmals ein Stück weiblicher: Inzwischen besteht er aus drei Frauen und fünf Männern.
Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung zu verbessern. Die Unterstützung trägt dazu bei, der Abwanderung aus dem Berggebiet entgegenzuwirken. Die Unterstützung der Schweizer Berghilfe löst ein Mehrfaches an Investitionen aus, die primär beim lokalen Gewerbe Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen. Die Schweizer Berghilfe trägt das Gütesiegel der Stiftung Zewo.