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St.Gallen etabliert sich als KI-Standort der Ostschweiz

St.Gallen etabliert sich als KI-Standort der Ostschweiz
Der St.Galler Staatssekretär Benedikt van Spyk bei seiner Rede an der Digital Conference Ostschweiz 2025
Lesezeit: 3 Minuten

Der Kanton St.Gallen bietet mit rund 540’000 Einwohnern, einer diversifizierten Wirtschaftsstruktur und einer starken Forschungslandschaft ein solides Fundament für Unternehmen, Start-ups und öffentliche Institutionen, die Künstliche Intelligenz zukunftsorientiert, verlässlich und bürgernah einsetzen möchten – vom Proof-of-Concept bis zur industriellen Anwendung.

Text: pd

St.Gallen verbindet kurze Wege, verlässliche Partner und eine gelebte Kooperationskultur. Forschungseinrichtungen wie die Empa, HOCH Health Ostschweiz, die Universität St.Gallen (HSG), die OST – Ostschweizer Fachhochschule, der Switzerland Innovation Park Ost (SIP Ost) und RhySearch arbeiten eng mit der Wirtschaft zusammen.

Jüngste Initiativen – etwa der Health Innovation Hub am SIP Ost oder das Interdisciplinary Center for Artificial Intelligence (ICIA) – verdeutlichen, wie interdisziplinäre Teams KI-basierte Anwendungen und Lösungen entwickeln. Für Unternehmen bedeutet das: Zugang zu Talenten, Testfeldern und Partnern, die an konkreten Lösungen arbeiten.

Verwaltung als Enabler

Der Kanton nutzt KI nicht nur als Standortfaktor, sondern auch als Treiber für die Modernisierung der Verwaltung und umsichtig, nach ethischen Prinzipien, rechtssicher und strategisch. Vier Pfeiler tragen diesen Ansatz:

  1. Strategische Grundlagen: Mit einer KI- und einer Datenstrategie sowie mit Leitlinien und Grundsätzen zu KI schafft St.Gallen inhaltliche Orientierung und formale Strukturen für eine systematische Einführung von KI.
  2. Potenzialanalyse: systematische Identifikation von Einsatzfeldern in Ämtern und Gemeinden, sei dies von Textaufbereitung über Assistenzsysteme bis zu datenbasierten Entscheidungsgrundlagen.
  3. Weiterbildung: abgestimmte Weiterbildungsangebote für Mitarbeitende von Kanton und Gemeinden, die Kompetenzen in der täglichen Nutzung von KI stärken.
  4. Lösungsbaukasten: Entwicklung und Beschaffung praxistauglicher KI-Anwendungen – wo möglich standardisiert, wo nötig spezifisch.

Föderal, vernetzt, skalierbar

St.Gallen denkt KI im föderalen Kontext. Interkantonale Koordination verhindert Doppelspurigkeiten und schafft Skaleneffekte, von Standards über gemeinsame Beschaffungen bis zu Referenzarchitekturen. Der Kanton St.Gallen arbeitet daher insbesondere mit den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Thurgau und Graubünden im Bereich KI zusammen.

Gleichzeitig fördert der Kanton die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Pilotprojekte entstehen dort, wo Nutzen, Rechtssicherheit und Akzeptanz zusammenspielen. Unternehmen profitieren doppelt: als Anbieter von Technologien und als Anwender, die ihre Lösungen früh an realen Prozessen testen können.

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Verlässlicher Rahmen, Nähe zur Praxis

St.Gallen bietet einen verlässlichen regulatorischen Rahmen, Zugang zu Forschung, Kliniken und Talenten, testbereite Verwaltungseinheiten und eine Kultur der Zusammenarbeit. Der Kanton erwartet im Gegenzug Lösungen, die messbaren Mehrwert schaffen – effizienter, bürgernäher und sicher. So entsteht ein Standortversprechen mit Substanz: KI aus St.Gallen ist kein Selbstzweck, sondern ein Instrument für besseren Service, für Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung gleichermassen.

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