St.Gallen bekommt 100 E-Trottinette zum Ausleihen

St.Gallen bekommt 100 E-Trottinette zum Ausleihen
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Am 30. Juli startet in St.Gallen ein dreimonatiges Pilotprojekt des schwedischen E-Scooter-Sharing-Diensts und europäischen Marktführers VOI. Als erster Anbieter vor Ort stellt VOI der Bevölkerung 100 E-Scooter zur Verfügung, um sich innerhalb der Stadt schnell und umweltfreundlich fortzubewegen.

Ausgeliehen und bezahlt wird der elektrische Roller über die VOI-App, die den Nutzern auch das nächstgelegene Fahrzeug anzeigt. St.Gallen ist für VOI die zweite Station in der Schweiz, im Juni dieses Jahrs startete das Unternehmen seinen Verleihdienst zuerst in Winterthur. Europaweit ist VOI bereits in 33 Städten in zehn Ländern vertreten.

Mobilität befindet sich im Wandel – gerade im urbanen Raum. Eines jener Unternehmen, die diese Veränderung aktiv gestalten, ist der schwedische E-Scooter-Sharing-Dienst VOI. Über eine Million Nutzer und weit mehr als sechs Millionen Fahrten in zehn verschiedenen Ländern machen das nordische Unternehmen zum Marktführer in Europa. Ab morgen wird sich auch St.Gallen auf der Landkarte des E-Mobility-Dienstleisters befinden. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nach unserem erfolgreichen Start in Winterthur nun auch den Menschen in St.Gallen als erster E-Scooter Anbieter in der Stadt ein neues Mobilitätsangebot machen können“, erklärt Claus Unterkircher, General Manager bei VOI für den DACH-Raum, anlässlich des Pilot-Starts in St.Gallen.

So funktioniert das E-Scooter-Sharing

Die insgesamt 100 Trottinette werden täglich um 7 Uhr früh an ausgewählten Plätzen der Stadt bereitgestellt. Bis 21 Uhr stehen sie der lokalen Bevölkerung und Touristen in St.Gallen zur Verfügung, ehe sie wieder eingesammelt und über Nacht aufgeladen werden. „Den nächsten freien E-Roller kann jeder ganz einfach mittels Smartphone über die VOI App finden und ausborgen“, berichtet Unterkircher. Nach dem Scannen des QR-Codes auf dem jeweiligen Scooter kann die Fahrt beginnen. Kosten entstehen immer nur dann, wenn ein Scooter auch tatsächlich genutzt wird – Fixkosten wie eine monatliche Grundgebühr gibt es bei VOI nicht, ebenso keine Anmeldegebühr.

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Regeln wie beim Fahrradfahren

Um auf den Strassen ein reibungsloses Miteinander zu gewährleisten und weder sich selbst noch andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, ist es wichtig, dass Nutzer der E-Scooter ein paar Dinge beachten. Wer einen E-Scooter ausleiht, muss im Stadtverkehr nach Möglichkeit Fahrradwege nutzen und sich auch sonst an alle Verkehrsregeln halten, die auch für Fahrradfahrer gelten. Das Fahren auf dem Trottoir ist verboten. Die maximale Geschwindigkeit der elektrischen Roller von VOI beträgt 20 km/h – ähnlich wie auf dem Fahrrad sollte man also auch hier einen Helm tragen. Nach dem Ausleihen ist es wichtig, dass die E-Scooter wieder ordentlich abgestellt werden, um weder Passanten noch andere Verkehrsteilnehmer zu verärgern und sicherzustellen, dass der nächste Nutzer seine Fahrt problemlos starten kann. Wer sein Trottinett in der Nähe einer Fahrradstation abstellt und davon ein Foto macht, bekommt von VOI einen Teil der Fahrtkosten erstattet.

Über VOI

VOI ist ein schwedisches Unternehmen, das in Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden Elektroroller-Sharing im urbanen Raum anbietet. Dahinter steckt die Überzeugung, dass E-Scooter eine zentrale Rolle bei der zukünftigen Mobilität im städtischen Raum einnehmen können. VOI will sicherstellen, dass der Wandel richtig verläuft - durch echte innovative Technologien, einen offenen und transparenten Dialog mit Städten und Regierungen und durch die Anpassung der Produkte an die lokalen Bedürfnisse. So ermöglicht VOI die völlig emissionsfreie Fortbewegung innerhalb von Städten binnen Minuten. Aktuell ist VOI in 33 europäischen Städten und zehn Ländern (Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Spanien, Portugal, Frankreich, Österreich, Deutschland und der Schweiz) vertreten.

Weitere Infos unter: www.voiscooters.com