Rhema legt Wert auf Regionalität
Das Gerippe der Messehallen der Rhema auf dem Allmendplatz in Altstätten steht grösstenteils. „Die Böden sind verlegt, die Wände stehen. Nun werden die Dachblachen eingezogen, Heizungen installiert und mit dem Innenausbau begonnen“, sagt Messeleiter Simon Büchel während einer Begehung auf dem Messeareal. Trotz Kälte wird überall emsig gearbeitet. Nicht nur der Bau der Messestadt ist auf Kurs, sondern auch das abwechslungsreiche Programm. Gestartet wird am Auftaktwochenende vom 27. und 28. April in den Unterhaltungshallen. „Wir starten am Freitag unter anderem mit den einheimischen Fäaschtbänklern und Mike Candys“, verrät Simon Büchel und verweist auf die neue Homepage www.rhema.ch, auf der das detaillierte Programm ersichtlich ist. Speziell zu erwähnen ist, dass dieses Jahr zum ersten Mal punktuell verschiedene Musikformationen unverstärkt in der Messe und im Messerestaurant aufspielen und für eine gemütliche Atmosphäre sorgen werden.
Culinarium präsentiert sich
Renommierte Gastronomen und Produzenten aus dem gesamten Rheintal werden sich am Samstag, 5. Mai, beim Genussauftakt zu den Culinarischen Rheintaler Wochen präsentieren. Bereits letztes Jahr fand der Anlass in bescheidenem Rahmen an der Rhema statt. Da sich der Auftritt der Culinarium-Partner be-währt hat, wird der Anlass dieses Jahr deutlich ausgebaut. „Die Gäste können verschiedene Produkte und Spezialitäten von unseren Mitgliedern in Häppchenform geniessen und regional produzierte Getränkespezialitäten degustieren. Das wird eine regelrechte Gaumenfreude“, so Daniel Fürst vom Verein Culinarium. Rhema-Verwaltungsratspräsident Thomas Ammann freut sich über die Zusammenarbeit: „Die regionale Wertschöpfung ist uns ein grosses Anliegen. Wir freuen uns, zusammen mit dem Culinarium den Messebesuchern eine kulinarische Reise durch unser Tal bieten zu können.“
Nicht nur während des Genussauftakts kommen die Rhema-Besucher in den Genuss von hochwertiger Kost, sondern während allen Messetagen. Das Messerestaurant „Treffpunkt Adler“ steht auch dieses Jahr wieder unter der bewährten Führung des Restaurants Adler in Oberriet und der Robert Mutzner AG aus Buchs.
Komfort wird erhöht
Zum ersten Mal dieses Jahr bietet die Rhema die Möglichkeit, die Eintrittstickets zur Messe und den verschiedenen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Sportdialog und dem Gwerblertag online über ein neues Ticketsystem zu erwerben und sich so allfällige Wartezeiten an den Kassen zu ersparen. Weiter wird in Zusammenarbeit mit der Fleuben-Garage an der Oberrieterstrasse eine „Kiss and ride“-Zone eingerichtet. Diese erlaubt ein sicheres Ein- und Aussteigen von Personen, die an die Messe chauffiert werden.
„In den letzten Jahren mussten wir feststellen, dass die Halteverbotszonen entlang der Staatsstrasse besonders von den sogenannten Eltern-Taxis oft missachtet wurden. Dies ist uns rein aus Sicherheitsgründen ein Dorn im Auge. Um die Situation zu entschärfen, haben wir nun die „Kiss and ride“-Zone initiiert“, erläutert Simon Büchel. Dabei erwähnt er, dass ab 20 Uhr wie im vergangenen Jahr nur Personen ab 18 Jahren der Eintritt gewährt wird.
Messe auf Kurs
Insgesamt werden sich dieses Jahr rund 200 Aussteller und rund 60 weitere Partner und Sponsoren an der Rhema präsentieren. Aufgrund der erstmals im Rheintal stattfindenden Schreiner-Meisterschaft und Aussteller-Zuwachses ist die Messestadt dieses Jahr 625 Quadratmeter grösser als im Vorjahr. Sowohl das Messeteam wie auch die zahlreichen Vertreter von Partnern und Sponsoren die am gestrigen (21. März) Rundgang auf dem Allmendplatz in Altstätten teilgenommen haben, freuen sich auf die diesjährige Durchführung der Rheintaler Regionalmesse. Verwaltungsratspräsident Thomas Ammann: „Mit jedem Tag wächst die Vorfreude auf die Leistungsschau verbunden mit den Tagungen und dem geselligen Teil. An diesen drei bewährten Säulen halten wir weiter fest.“Bis zur Eröffnung am 2. Mai ist noch einiges zu tun. Messeleiter Simon Büchel meint abschliessend: „Wir sind jedoch sehr gut im Zeitplan. Einer erfolgreichen Messe steht nichts mehr im Wege.“