Fürstentum Liechtenstein

Libera gewinnt Liechtensteiner Start-up-Wettbewerb

Libera gewinnt Liechtensteiner Start-up-Wettbewerb
Alle Gewinner 2022
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Beim von der Universität Liechtenstein im Auftrag der Regierung des Fürstentums ausgerichteten Wettbewerb «Startup Platform» hat das Team von Libera die Fachjury überzeugt. Im Rahmen der Finalveranstaltung am 14. Dezember im Uni-Auditorium wurde die Gewinnerin ausgezeichnet. Auf den weiteren Rängen platzierten sich Hubiana, Enabl3D, BOP und Vechta.

Text: PD

In ihren Grussworten betonte die Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni: «Der Ursprung eines jeden florierenden Betriebs sind eine gute Idee und die Entschlossenheit, diese Wirklichkeit werden zu lassen. Der Weg zum erfolgreichen Unternehmen ist reich an Herausforderungen, die sich längst nicht alle auf eigene Faust bewältigen lassen. Deshalb ist es wichtig, sich Rat zu holen, Expertisen anzuzapfen und Partnerschaften einzugehen.»

Die «Startup Platform» unterstützt als Nachfolgeformat des langjährigen Businessplan-Wettbewerbs Liechtenstein/Rheintal interessierte Gründer mit kostenlosen Workshops dabei, ihr Geschäftsmodell mithilfe von Expertwissen weiter zu optimieren.

Von einer Vorjury ausgewählte Finalteilnehmer stellen sich dem entscheidenden Pitch und nehmen an der Preisverleihung teil, bei welcher der Sieger prämiert werden. Mit diesen Leistungen und Anreizen sorgt das Institut für Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein als Organisator für Aufwind bei den Gründungswilligen im Land.

Libera vor Hubiana, Enabl3d, BOP und Vechta

Unter der Moderation von Christiani Wetter stellten sich fünf Finalisten – vielfach als Teams – der Jury mit Clara Guerra, stv. Leiterin der Stabstelle für Finanzplatzinnovation und Digitalisierung, Christoph Böckle, Investor und Geschäftsführer der Prosperity Company AG, Philipp Wüstner, früherer Radiomoderator und nunmehr Geschäftsführer des Limonaden-Start-ups VO üs, sowie Philipp Rüf, CEO und Partner bei Massiv Arts Webservice Liechtenstein & Schweiz.

Anna Prugger und Johanna Müller gewannen mit «Libera» den ersten Preis. Libera ist ein Start-up, das mit einer innovativen, beheizbaren Unterwäsche den Alltag mit Periodenschmerzen erleichtern möchte. Durch die Verwendung von smarten Textilien spendet die Unterwäsche während des gesamten Tages wohltuende Wärme in individuell anpassbaren Heizstufen. Der Fokus von Libera liegt neben der Kooperation mit regional ansässigen Partnerunternehmen auch auf dem ästhethischen und diskreten Design der Unterwäsche, um sich auch während der Periode voll und ganz wohlfühlen zu können.

Auf den weiteren Rängen platzierten sich Nikolas Deuring und Clemens Armellini mit «Hubiana», einer Plattform zur Wildbretdirketvermarktung für Jäger und Endkonsumenten, «Enabl3D» von Melanie Czerwionka, Anna-Elena Freyhardt und Christian Felgner, die mit ihrer Idee Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung mittels 3D-Druck individualisierten Alltagshilfen unterstützen, «BOP» von Gebhard Beck, Philipp Bruggmann und Thomas Fehr mit ihrer Cloud-Plattform zur Digitalisierzung der Baubranche sowie «Vechta» von Christian Schlag, der Architektur und Räume für das Metaverse verwirklicht.

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