St.Gallen

Laveba-Genossenschaft steigert Umsatz auf 512 Millionen

Laveba-Genossenschaft steigert Umsatz auf 512 Millionen
An der Laveba-DV
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Die Laveba-Genossenschaft aus St.Gallen blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2024 zurück. Die Gruppe konnte ihren konsolidierten Bruttoumsatz auf 512 Millionen Franken steigern. Dies entspricht einem Wachstum von rund 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Umsatzzunahme ist insbesondere auf Preisanpassungen in verschiedenen Produktgruppen zurückzuführen. Der konsolidierte Jahresgewinn beläuft sich auf 1,8 Millionen.

Text: PD/stz.

Die Laveba-Genossenschaft mit Hauptsitz in St.Gallen ist schwergewichtig in den Bereichen Agrar, Landtechnik, Energie, Food und Detailhandel tätig. Alle Geschäftsbereiche verzeichneten 2024 einen Umsatzanstieg. Die grössten Zuwächse entfielen auf die Bereiche Energie (+10 Prozent) und Detailhandel (+8 Prozent). Im Agrargeschäft wurde der Umsatz um 4 Prozent gesteigert, in der Landtechnik um 2 Prozent. Das Foodgeschäft wuchs moderat um 1 Prozent.

Die Laveba-Genossenschaft verfügt über eine stabile Eigenkapitalquote von 61 Prozent. Im vergangenen Jahr investierte sie 11 Millionen Franken, schwerpunktmässig in die Standorte Zuckenriet und Oberbüren sowie in digitale Lösungen zur Effizienzsteigerung. Im Geschäftsfeld Energie trieb die Laveba-Genossenschaft den Ausbau der E-Mobilität und Ladeinfrastruktur weiter voran. Zudem wurde ein neuer, nachhaltiger Schmierstoff lanciert.

Die Laveba-GL
Die Laveba-GL

Verankerung in der Ostschweiz und im Tessin

Mit rund 750 Mitarbeitenden ist die Laveba-Genossenschaft eine bedeutende Arbeitgeberin in der Ostschweiz und im Tessin. «Unser genossenschaftliches Modell ist langfristig ausgerichtet. Wir investieren kontinuierlich in unsere Infrastruktur, unsere Mitarbeiter und unsere Kundenbeziehungen», sagt CEO Marcel Vaucher. Auch 2024 sei es gelungen, den Anspruch als verlässlicher Partner für Landwirtschaft, Gewerbe und Privatkunden zu erfüllen.

Für das laufende Jahr erwartet die Laveba-Genossenschaft eine stabile Entwicklung in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld. Trotz volatiler Rohstoffmärkte und geopolitischer Unsicherheiten zeigen sich die Verantwortlichen vorsichtig optimistisch. Bereits im ersten Quartal 2025 lagen die Umsätze über dem Vorjahresniveau.

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