St.Gallen

KGV: Wirtschaftsfreundliche Lösungen sind gefragt

KGV: Wirtschaftsfreundliche Lösungen sind gefragt
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Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen traf sich zur 134. Delegiertenversammlung in Widnau. Dabei stellten sich gewerbefreundliche Kandidaten für National- und Ständerat den Delegierten vor.

Text: pd

Präsident Andreas Hartmann unterstrich die Wichtigkeit des grössten KMU-Netzwerkes im Kanton St.Gallen. Im Herbst 2023 finden die Stände- und Nationalratswahlen statt. Um die Zukunft für das St.Galler Gewerbe zu prägen, ist es wichtig, dass Gewerbler aktiv in der Politik Stellung beziehen. Die Kandidaten für die Nationalratswahlen und die beiden Ständeratskandidaten stellten sich den Delegierten vor.

Die Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) gehört zu den wichtigsten Anlässen der Gewerbler. So trafen sich über 200 Gäste aus Politik und Gewerbe in Widnau zur 134. Delegiertenversammlung des grössten Arbeitgeberverbandes des Kantons St.Gallen. Regierungsrätin Susanne Hartmann überbrachte die Grussworte der Regierung und unterstrich die Bedeutung der KMUs im Kanton.

Präsident Andreas Hartmann eröffnete die Versammlung. Die 3. Röhre Rosenbergtunnel inkl. Spange Güterbahnhof wurde vom Bundesrat in die STEP aufgenommen. Die Erreichbarkeit ist ein wichtiger Aspekt für die Unternehmer.

«Der KGV lehnt die Bestrebungen für ein flächendeckendes Tempo 30 entschieden ab», verdeutlichte der Präsident Andreas Hartmann die Haltung des KGV. Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) setzt sich aktiv für wirtschaftsfreundliche Lösungen ein.

Das Wahlkarussell dreht sich

Der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) präsentierte an der Delegiertenversammlung die Kandidaten der Stände- und Nationalratswahlen im Herbst 2023. Von den Kandidaten wird neben den obligatorischen Mitgliedschaften ein gewerblicher Hintergrund und ein klares Bekenntnis zu gewerblichen Anliegen erwartet.

Es gibt viele wirtschaftsfreundliche Politiker, aber zu wenig echte Unternehmer in der Politik. Unternehmer müssen am Ende des Monats die Löhne ihrer Leute zahlen, sie stehen jeden Tag unter Druck, spüren die soziale Verantwortung.

Solche Politiker wissen, dass man jeden Franken, den man ausgibt, zuerst verdienen muss. Die Stimme des Gewerbes muss vertreten werden. Übernehmen nicht die Gewerbler, entscheiden andere.

Mit diesen klaren Grundsätzen hat sich der Vorstand des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) mit den Wahlvorschlägen der Parteien auseinandergesetzt.

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