IHK sagt 2x Ja zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts

Text: PD/stz.
Die staatliche E-ID ist ein notwendiger Schritt, um den Weg der Schweiz in die digitale Zukunft zu ebnen. Sie bildet die Grundlage für effiziente digitale Angebote in Bereichen wie Bildung, Gesundheit und Mobilität und erleichtert den Alltag der Bevölkerung durch effizientere Verwaltungsabläufe. Gleichzeitig entlastet sie Unternehmen, indem Bürokratie abgebaut, Kosten gesenkt und neue Chancen für Innovation eröffnet werden.
Dank höchster Sicherheits- und Datenschutzstandards garantiert die E-ID eine vertrauenswürdige Infrastruktur von Schweizer Qualität, die Fortschritt pragmatisch, sicher und für alle zugänglich macht. Die bevorstehende Volksabstimmung ist damit eine Richtungsentscheidung: Ein Ja zur E-ID am 28. September ermöglicht den Abbau von Bürokratie, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und sichert der Schweiz ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort.
Eigenmietwert abschaffen: Ein überfälliger Schritt
Aufgrund des Eigenmietwerts zahlen Wohneigentümer Steuern auf ein theoretisches, nicht verfügbares Einkommen. Das schafft falsche Anreize im Steuersystem: So werden mit dem heutigen System beispielsweise Schulden steuerlich bevorzugt. Mit der Reform zur Abschaffung des Eigenmietwerts werden diese Fehlanreize beseitigt. Damit wird die Selbstverantwortung gestärkt, indem sich das Abzahlen von Schulden wieder lohnt.
Da gleichzeitig die Abzüge für Unterhalt und Hypothekarzinsen weitgehend entfallen und Kantone Zweitwohnungen besteuern können, bleibt die Reform insgesamt ausgewogen. Die IHK empfiehlt daher ein Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts, damit falsche Anreize beseitigt werden und der Mittelstand wirksam entlastet wird.