Häuser für die Zukunft bauen
Die alternde Bevölkerung von Europa wird von vielen als Krise betrachtet, da die steigenden Kosten der Langzeitpflege und die Herausforderungen des Alltages von älteren Personen, die Gesellschaft immer mehr unter Druck setzen. Angesicht der Schätzung, dass 75 Prozent der Häuser in der EU nicht dazu geeignet sind, auch im Alter unabhängig wohnen zu können, gibt es eine grosse Nachfrage nach altersfreundlichen Gebäuden. Somit stellt sich die Frage, ob dies tatsächlich eine Krise ist oder vielmehr eine Chance, die Menschen länger in der Gesellschaft einzubinden. Auch weil gleichzeitig ein neues Feld für die Bauwirtschaft entsteht.
In diesem Jahr findes die jährliche Veranstaltung des AAL-Programme der EU (http://www.aalforum.eu" target="_blank">www.aalforum.eu" color="blue" size="2" face="Arial" style="color: blue; font-family: Arial; font-size: small;">www.aalforum.eu) vom 26. bis 28. September in St.Gallen statt. AAL steht für Active and Assisted Living. Im Kern geht es beim AAL-Programme darum, das Leben während dem Altern, einfacher zu machen, also um Technologien um länger unabhängig und aktiv leben zu können. Im Anhang finden Sie einen einführenden Text (in Deutsch und Englisch) mit Beispielen, der das Thema und die Chancen vom Einsatz von Technik beleuchtet.
Die Workshops und interaktiven Sitzungen am AAL Forum decken eine Vielzahl von Themen ab, darunter Informationen über die neuesten Technologien die im AAL verwendet werden, über Business-Modelle in diesem Wirtschaftssektor, zur Gestaltung von digital vernetzten Gebäuden, über Nachbarschaften der Zukunft, wie kluge Geräte in die Innenarchitektur integriert werden können und viele weitere Themen.