Ostschweiz

Härtere Coronamassnahmen: KGV schluckt bittere Pille

Härtere Coronamassnahmen: KGV schluckt bittere Pille
Gesundheitsminister Alain Berset hat die Schrauben wieder angezogen
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Der Bundesrat hat sich aktuell gegen einen Lockdown ausgesprochen. Die beschlossene Variante mit den 2G- resp. 2G+-Regeln entspricht zwar nicht den Vorstellungen des KGV, sei aber wohl das kleinere Übel.

Sollten massive Umsatzverluste bei Betrieben aufgrund der beschlossenen Massnahmen entstehen, so sind die Härtefallprogramme (Fixkosten- resp. Umsatzentschädigung) wieder aufzunehmen. Die Betriebe müssen analog Frühling 2021 entschädigt und unterstützt werden, verlang der Kantonaler Gewerbeverband St.Gallen.

Die Home-Office-Pflicht ist nicht nachvollziehbar und kann eher in der öffentlichen Verwaltung sowie in Dienstleistungsbetrieben umgesetzt werden.

Positiv ist der Umstand, dass ab dem 17. Januar 2022 alle, die an repetitiven Tests teilnehmen, ein Testzertifikat erhalten können (der KGV hat dies schon vor einiger Zeit gefordert). Der Kanton St.Gallen müsse das auf diesen Termin umsetzen resp. anpassen, fordert der KGV. Die beschlossenen Erleichterungen bei der Einreise sind sinnvoll und waren nötig.

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