BIP-Rückgang bis zu 25 Prozent – pro Monat

BIP-Rückgang bis zu 25 Prozent – pro Monat
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Welche Auswirkungen haben COVID-19-Lockdown-Massnahmen auf Beschäftigung und BIP in verschiedenen Ländern? Ein internationales Team aus Forschern der Universität St.Gallen, der University of Edinburgh sowie der McGill University und der Duke University ist dieser Frage nachgegangen.

Untersucht wurde, wie die Fähigkeit zur Arbeit von zu Hause aus von Land zu Land variiert. Ausserdem erfasste das Team – zu dem auch Charles Gottlieb (Bild), Assistenzprofessor am Schweizerischen Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG) gehört – die Folgen der in bestimmten Branchen geltenden Lockdown-Massnahmen auf Beschäftigung und BIP.

Ein Fazit der Forschungsarbeit: Lockdown-Massnahmen haben erhebliche disruptive Auswirkungen auf Wirtschaftsräume weltweit. Die neue Arbeit dokumentiert, dass die Beschäftigungsstruktur von Wirtschaftsräumen über das gesamte Spektrum des Pro-Kopf-Einkommens hinweg betrachtet so beschaffen ist, dass die potenziellen Folgen von Lockdown-Massnahmen für Beschäftigung und BIP in Ländern mit niedrigem und hohem Einkommen ein ähnliches Ausmass aufweisen und in Ländern mit mittlerem Einkommen am stärksten sind.

Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.