Barnetta, Adilji, Paganini, Manser
Die Liste der prominenten Namen ist lang, die engagierten Politiker wählen ihre Worte deutlich. «Die Initiative ist ein Frontalangriff auf die Medienvielfalt in der Ostschweiz», sagt CVP-Nationalrat Thomas Ammann. «Wer rechnet, der merkt, dass wir bei einer Annahme von ‘No Billag’ drauf zahlen», sagt SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher. Und der Ausserrhoder Landammann Paul Signer (FDP) fragt: «Wollen wir 13 regionale TV-Sender sowie 21 Lokalradios ausschalten und das gesamte SRF-Programm gefährden?» Deshalb hat sich der Widerstand gegen die Initiative formiert, die beiden Ostschweizer Komitees «Nein zu No Billag» und «Nein zum Sendeschluss» schliessen sich zusammen und starten in den Abstimmungskampf, so fm1today.ch.
Nebst zahlreichen Politikern kämpfen seit heute auch Sportler, Unternehmer und Schauspieler gegen die No-Billag-Initiative. FCSG-Spieler Tranquillo Barnetta, Moderatorin Gülsha Adilji (Bild), Schauspieler Philipp Langenegger, Olma-Direktor Nicolo Paganini und Goba-Chefin Gabriela Manser sind vier von über 30 Menschen, die das Co-Präsidium des Ostschweizer Komitees bilden.