99,8-prozentige Filtereffizienz gegen Corona

99,8-prozentige Filtereffizienz gegen Corona
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Eine neue Atemschutzmaske «Made im Toggenburg» schirmt ihre Träger zu fast 100 Prozent von Aerosolen ab. Das Halbmaskensystem schützt 4400-fach besser als herkömmliche Hygienemasken und fast 620 Mal besser als FFP2-Masken. 

Die Wattwiler Optrel AG ist seit mehr als 35 Jahren in der Entwicklung und Produktion von persönlichen Schutzausrüstungen weltweit tätig. Mit dem neuen Produkt adressiere Optrel Berufsgruppen mit unvermeidbarem Kunden- resp. Patientenkontakt sowie Risikogruppen, teilt das Unternehmen mit.

Der Spezialist für persönliche Schutzausrüstungen hat die atmungsunterstützende Schutzmaske «Swiss Air» mit 99,8-prozentiger Filtereffizienz auf den Markt gebracht. Das nach EN 12941 mit der höchsten Schutzklasse TH3 zertifizierte Halbmaskensystem schützt 4400-fach besser als die herkömmlichen Hygienemasken und fast 620 Mal besser als FFP2-Masken. Mehr noch: In so genannten Peaks, wenn Träger sich bewegen und sprechen, steigt der Schutzfaktor auf das 5000-fache im Vergleich zu chirurgischen Masken und das 1200-fache im Vergleich zu FFP2.

Die aus polymerbeschichtetem Drachenstoff gefertigte, luftundurchlässige Halbmaske ist mit einem Atemfiltergerät gekoppelt, das mit einem Gurtsystem – ähnlich wie ein Rückenprotektor im Skisport – angeschnallt wird. Die Sauerstoffzufuhr kann je nach Aktivitätslevel in drei Stufen geregelt werden.

In der in Weiss und Anthrazit erhältlichen Halbmaske, die dank Schaumstoffunterfütterung optimal aufsitzt und dadurch auch bei längerem Tragen keine Druckspuren hinterlässt, bläst sich ein Luftraum auf, der das Atmen erleichtert. Die Luft wird abgesogen, gefiltert und von 99,8 Prozent der schädlichen Partikel gereinigt, um eine saubere Inhalation zu gewährleisten. Dank der aktiven Belüftung ist der Atemwiderstand praktisch null und die Leistungsfähigkeit der Träger bleibt durch die permanente Frischluftzufuhr hoch.

Die Maske ist vor allem geeignet für Berufsgruppen mit unvermeidbarem Kunden- resp. Patientenkontakt wie etwa Mitarbeiter in der Pflege und im Gesundheitswesen, aber auch im Einzelhandel oder Hospitality-Bereich. Unternehmen, denen der Schutz ihrer Angestellten sehr am Herzen liegt und die deren Leistungsfähigkeit bei der Maskentragepflicht stützen wollen, können gleichzeitig ihre Schutzkonzepte aufwerten, Sicherheit bei ihren Kunden oder Patienten schaffen und sich demzufolge Pandemie-gerecht profilieren.

Die Maske kann bei 40 bis 90 Grad gewaschen werden und amortisiert sich dank ihrer Wiederverwendbarkeit im Vergleich zu täglich oder öfter zu wechselnden Pendants recht schnell.

Marco Koch, CEO und Haupteigner der Optrel AG, erklärt: «Das Maskentragen darf in Pandemiezeiten keine Alibiübung sein. Wir haben uns seit unserem Bestehen kompromisslos dem persönlichen Arbeitsschutz verschrieben. Die hohen Standards, die sich in der Industrie – zum Beispiel beim Schweissen oder bei der Arbeit mit gefährlichen Substanzen – bewährt haben, sind in die Entwicklung dieser neuen Maske eingeflossen. Personal aus dem Gesundheitswesen oder in direktem Kundenkontakt sollte sich auf gleichem Level wie Arbeitnehmer in der Industrie schützen können. Wenn der Staat mit der generellen Maskenpflicht schon dermassen in unser Persönlichkeitsrecht eingreift, dann sollten den verwundbarsten Teilen der Bevölkerung auch Masken mit einem genügend hohen Eigenschutzfaktor zur Verfügung stehen. Dadurch können sie wieder sicherer am öffentlichen Leben teilhaben und unsere gesamte Gesellschaft kann im wahrsten Sinne des Wortes wieder ‘aufatmen’.»