VP Bank mit weniger Gewinn

Unter Berücksichtigung herausfordernder Marktgegebenheiten rund um die Corona-Pandemie, einem anhaltend tiefen Zinsumfeld und Währungsverschiebungen verzeichnete die VP-Bank-Gruppe aus Vaduz (im Bild der Standort Zürich) für das Geschäftsjahr 2020 ein stabiles Ergebnis. Das Neugeldwachstum war auch im zweiten Halbjahr positiv und erreichte mit rund CHF 1.4 Mrd. für das Gesamtjahr ein angemessenes Niveau.
Die Reduktion des Konzerngewinns ist im Wesentlichen auf die im Frühjahr 2020 kommunizierte Wertberichtigung auf einer Einzelposition im Kreditportfolio zurückzuführen.
Vor diesem Hintergrund erwartet die VP-Bank-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020 einen gegenüber dem Vorjahr reduzierten Konzerngewinn von rund CHF 41.6 Mio. Die steuerlichen Neubeurteilungen von in der Vergangenheit durchgeführten Vereinfachungen der Konzernstruktur führte zu Steueraufwendungen in der Höhe von rund CHF 5.8 Mio., welche periodengerecht dem Eigenkapital belastet werden.
Die VP-Bank-Gruppe weist eine sehr gesunde Eigenmittelbasis aus und verfügt über eine komfortable Liquiditätssituation. Damit starte die Vaduzer Bankengruppe gut vorbereitet in den neuen Strategiezyklus, teilt sie mit.