Thurgau

Thurgauer Start-up in der «Höhle der Löwen»

Thurgauer Start-up in der «Höhle der Löwen»
Sandro und Tamara Haag
Lesezeit: 2 Minuten

Findige Jungunternehmen versuchen die Investorenrunde, bestehend aus Bettina Hein, Anja Graf, Tobias Reichmuth, Roland Brack, Jürg Schwarzenbach, Patrick Mollet und Lukas Speiser, von sich zu überzeugen. Ein Start-up begeistert die Löwen so sehr, dass sie gleich zu viert einsteigen möchten – mit einer Million Franken. Vielleicht Livom Möbel aus Amriswil?

Der erste Auftritt am Dienstag, 11. Oktober, ab 20:15 Uhr auf 3+ gehört «Dancing Queens»: Es wird getanzt – was einen der Löwen buchstäblich vom Hocker reisst. Bettina Gimenez aus Pfäffikon (ZH) und ihre Geschäftspartnerin Sophie Witte aus Deutschland werben gekonnt für ihren Tanz-Onlineshop. Das Angebot der beiden passt den Löwen aber nicht. Sie machen ein Gegenangebot. Werden die Jungunternehmerinnen darauf eingehen?

Die nächste Jungunternehmerin gewinnt die Sympathien der Investoren im Nu. Nachdem sie zwei Hasen bei sich aufgenommen hatte und kein naturbelassenes Futter für sie finden konnte, beschloss sie, es selbst herzustellen. So entstand «Nagers Wiesenbackstube». Gründerin Manuela Schläfli aus Lützelflüh (BE) produziert alles von Hand – unter schwierigen Bedingungen. Denn auf die Frage der Löwen, wofür sie das Geld brauche, antwortet sie: «Für eine Heizung». Und Maschinen. Die Investoren sind von ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement beeindruckt. Doch reicht das für einen Deal?

Bei «Noii» könnte es für einen Deal reichen: Die Dating-Plattform ermöglicht Speeddating von der Couch aus. Das Start-up aus Dinhard (ZH) hat sogar ein Dating-Profil von einem der Löwen erstellt – er wird darauf zur Frau. Die Gründer Thomas Kuschel und Laura Matter bekommen ein Angebot. Sie müssten das Doppelte der angebotenen Firmenanteile abgeben. Wie werden die beiden reagieren?

Livom: Von 12’000 Franken auf acht Millionen

Begeistert reagieren die Löwen, als sie sehen, wie wandelbar ein Sofa der «Livom Möbel GmbH» ist. Auch die Entwicklung des Umsatzes lässt sie staunen: von 12’000 Franken im ersten Jahr auf acht Millionen Umsatz im zweiten. Die Löwen möchten einsteigen – aber zu ihren Bedingungen. Wie wird sich das Gründer-Ehepaar, Sandro und Tamara Haag aus Amriswil (TG) entscheiden?

Bei «Dokoki» müssen sich die Investoren entscheiden. Das Berner Unternehmen aus Stettlen produziert das wohl bezauberndste Babyphone der Welt. Der Jö-Effekt macht auch vor den Löwen nicht Halt. Doch als sie erfahren, wie viele Prozente Gründer Marc Zinner an seiner Firma noch innehat, sind sie schockiert. Werden sie trotzdem investieren?

Zu guter Letzt gibt es eine Erfrischung für die Löwen: ein Getränk aus Apfelsaft, Holunderblüten und Minze der Marke «Green Leaf» aus Rüti bei Büren (BE). Regional produziert aus lokalen Inhaltsstoffen und ohne künstliche Zusatzstoffe. Das Getränk kommt sehr gut an. Ebenso die jungen Berner Marco Henri, Aline Bot und Ismael Seck hinter der Marke. Etwas aber stört die Löwen. Kommt dennoch ein Deal zustande?

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