Ostschweiz

Strahlende Gesichter prägten die Rhema 2022

Strahlende Gesichter prägten die Rhema 2022
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Die Rhema 2022 begeisterte über 40'000 Besucher. Damit knüpft sie an die Erfolge der letzten Jahre vor Corona an. Auffällig dieses Jahr war, dass es unter den Gästen und den Ausstellern fast nur Menschen mit strahlenden Gesichtern gab.

Die erste Bilanz der Rhema-Macher fällt auf allen Ebenen positiv aus. «Während den sechs Messetagen durften wir unzählige Komplimente für die Ausstellung, die Tagungen und das sehr breite Unterhaltungsprogramm entgegennehmen», freut sich Rhema-Messeleiter Simon Büchel.

Besonders spürbar war, dass sich ein Grossteil der Rheintaler nach den Corona-Einschränkungen wieder unbeschwert treffen und austauschen wollten. Einerseits waren mit dem Gwerblertag und dem Sportdialog die beiden Eigenveranstaltungen innert Kürze ausverkauft, andererseits gab es in den Messehallen zu den Stosszeiten sowie im Unterhaltungsbereich an den Wochenenden teilweise fast kein Durchkommen mehr. «Ich habe den Eindruck, dass die Rheintaler für «ihre» Rhema «brennen».

Genau so soll es sein. Wir wollen dem Gewerbe, der Kultur und der Gesellschaft während sechs Tagen eine Plattform bieten», strahlt Simon Büchel. Strahlende Gesichter waren es auch, welche das Bild der Regionalmesse prägten.

Zufriedene Besucher und Aussteller

Richtig auffällig dieses Jahr war, wie offen und interessiert die Rhema-Besucher waren. «Es schien, dass aufgrund der letzten beiden Jahre ein richtiger Nachholbedarf besteht», sagt Simon Büchel, der sich bereits während der Messe mit einem grossen Teil der Aussteller unterhalten hat. Die Freude sich wieder treffen und austauschen zu dürfen, war auch im Unterhaltungsbereich und an den Tagungen spürbar.

«Es zeigt sich, dass Live-Events nach wie vor eine grosse Bedeutung haben. Der Austausch über gemeinsam Erlebtes und beim Apéro ist nach wie vor viel angenehmer als vor dem Bildschirm», ist Rhema-Tagungsleiter Ralph Dietsche überzeugt. Am Schluss zählt das Gesamterlebnis. Einmal mehr besonders gelobt wurde die Qualität der Gastronomie an den Tagungen und im Messerestaurant.

Erstmals wieder durchgeführt wurde mit den Rhema-Fashionshows eine Mode-Schwerpunkt. Auch diese sowie das von den Rheintaler Gärtnern begrünte Messeareal wurde von den Besuchern positiv aufgenommen.

Ein weiteres Highlight war die zum zweiten Mal an der Rhema durchgeführte Regionalmeisterschaft der Schreiner. An dieser qualifizierten sich Elia Wettstein und Matteo Bussinger aus dem Kanton Thurgau sowie Elmar Wyrsch aus dem Kanton Uri für die Schweizer Schreiner-Nationalmannschaft.

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Positive Bilanz

Verwaltungsratspräsident Thomas Ammann freut sich über den erfolgreichen Abschluss der diesjährigen Rhema: «Der Mut unserer Partner, Aussteller, dem Messeteam und dem Verwaltungsrat an der Durchführung der Rhema festzuhalten, wurde belohnt. Ich habe den Eindruck, dass wir diese genau zum richtigen Zeitpunkt durchführen konnten.»

Ebenfalls positiv bewertet wird die Umstellung der Messetage. Dieses Jahr fand die Rhema erstmals von Freitag bis Sonntag und in der darauffolgenden Woche von Donnerstag bis Samstag statt. Ob diese Umstellung auch mehr Besucher anzulocken vermag, ist schwierig abzuschätzen.

«In den letzten beiden Jahren ist die Rhema pandemiebedingt ausgefallen. Bei einem Grossteil der Bevölkerung bestand daher ein Nachholbedarf, andere wieder meiden aufgrund der Situation grössere Menschenansammlungen immer noch. Deshalb ist ein quantitativer Vergleich nicht möglich», erklärt Thomas Ammann.

Viel wichtiger ist den Messe-Machern jedoch, dass die Besucher sowie die Aussteller und Partner zufrieden sind. «Am Schluss muss die Rechnung für alle aufgehen. Wer nach einem Rhema-Besuch mit einem strahlenden Gesicht nachhause geht, kommt nächstes Jahr bestimmt wieder», ist Thomas Ammann überzeugt.

Die nächste Rhema wird vom 28. bis 30 April und vom 4. bis 6 Mai 2023 stattfinden.

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