Thurgau

Stadler bündelt Kräfte

Stadler bündelt Kräfte
Der Standort Rheintal (im Bild: St.Margrethen) wird als Zweigniederlassung betrieben
Lesezeit: 1 Minuten

Die Stadler Bussnang AG und die Stadler Rheintal AG bündeln ihre Kräfte und fusionierten am 20. Juni 2025 zur Stadler Rail Schweiz AG. Die Zusammenlegung fördert die Zusammenarbeit der beiden Standorte und vereinfacht administrative Prozesse.

Text: PD/stz.

Bei der Fusion handelt es sich um einen rein juristischen Zusammenschluss der beiden Gesellschaften. Steuerrechtlich gilt er rückwirkend per 1. Januar 2025. Die beiden Standorte werden neu zwar unter einem Dach, aber mit der jeweils bestehenden Organisation und Führungsstruktur weitergeführt. Der Standort Rheintal (St.Margrethen, Thal) wird rechtlich als Zweigniederlassung betrieben.

Lucius Gerig, Divisionsleiter Schweiz, sagt: «Durch die Zusammenlegung wird die bereits sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Standorten weiter gestärkt und administrativ deutlich vereinfacht.»

Lucius Gerig
Lucius Gerig

Für die Mitarbeiter hat die Fusion keine spürbaren Auswirkungen: Arbeitsverträge, Führungskräfte, Arbeitsorte und Anstellungsbedingungen bestehen fort. Auch für Kunden und Zulieferer ändert sich nichts ausser dem Namen.

Durch die Fusion wird die Zusammenarbeit der beiden Organisationen vereinfacht. Der administrative Aufwand, z. B. bei internen Verrechnungen oder Warenbewegungen, wird reduziert. Redundante Arbeiten fallen weg. Das erhöht die Effizienz und senkt die Kosten.

Auch interessant

Stadler will Werk St.Margrethen ausbauen
St.Gallen

Stadler will Werk St.Margrethen ausbauen

Schweden bestellt 13 Doppelstockzüge bei Stadler
Thurgau

Schweden bestellt 13 Doppelstockzüge bei Stadler

KVB bestellen 132 Hochflur-Stadtbahnen bei Stadler
Thurgau

KVB bestellen 132 Hochflur-Stadtbahnen bei Stadler