Sport als Spiegel der Gesellschaft

Sport als Spiegel der Gesellschaft
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Am 3. Februar, startet das Montagsforum der Uni St. Gallen ins Frühjahrssemester. Im Mittelpunkt steht der Sport, denn er ist in vielerlei Hinsicht ein Spiegel der Gesellschaft. 

Der Sport zeigt laut Montagsforum gesellschaftliche Entwicklungen und Werte auf: Leistungswille, Willensstärke, Wettkampfgeist, aber auch Chancengleichheit, Zusammenhalt, Fair Play. Der Sport steht für grenzen-überwindende Begeisterung, aber auch für Korruption und Doping. Und bei manchen Phänomenen unserer Zeit wie Körperoptimierung und Individualisierung denkt man, dass unsere Gesellschaft gerade daran ist, sich zu versportlichen – im Guten wie im weniger Guten, so das Montagsforum weiter.

Viele Aspekte werden im Frühlingssemester im Montagsforum aufgegriffen: Zum Beispiel beleuchtet eine Ironman-erprobte Chefärztin für Neurologie, wie Sport den Geist bewegt, und eine Sportpsychologin erklärt, wie SpitzensportlerInnen mentale Stärke trainieren – eine Methode, die auch im Alltag nützlich sein kann. Ein Philosoph erzählt, wie sich Olympia entwickelt hat und was von seinen Idealen übriggeblieben ist. Wie bedeutend ist der Sport in der Schweiz? Dazu die Sicht eines Olympioniken und eines Sportsponsors. Ein ehemaliger Balletttänzer erzählt aus seinem Leben an der Schnittstelle von Kunst und Profisport sowie von der Schwierigkeit aufzuhören. Selbstverständlich gibt es einen Morgen zum Thema Fussball, aber hier geht nicht um Fussballtechnik oder ähnliches, sondern um die Frage, wie ein Team erfolgreich werden kann.

Am 3. Februar eröffnet Sportprofessor Achim Conzelmann das Forum und beantwortet aus einer entwicklungswissenschaftlichen Perspektive die Frage, ob wir mit Sport erfolgreich altern. Weitere Informationen auf www.montagsforum.ch