Sechs Tage Natur erleben

Text: PD
Die Sonderschau unter dem Namen «NaturErlebenRheintal» im hinteren Bereich der Messe-Halle 3 soll den Rhema-Besuchern unter anderem Verständnis und Respekt für die Natur als Lebensraum aufzeigen, die Verflechtung und Vernetzung von Mensch und Natur erklären, Spannungsfelder und Handlungsbedarf erläutern sowie die Aufgaben und Funktionen der mitwirkenden Organisationen aufzeigen:
«Das Organisationskomitee ist mit sehr viel Drive unterwegs und wird keine Mühen für eine praxisnahe Umsetzung scheuen» erläutert Simon Büchel, Rhema -Messeleiter und OK-Mitglied der Sonderschau. «Es ist uns gelungen, verschiedenste Akteure an Bord zu holen, um gemeinsam in respektvollem Miteinander eine spezielle Schau zu planen, die begeistern und motivieren wird.»
Feld, Wald, Gewässer und Siedlung inszeniert
Innerhalb der Sonderschau werden die vier Themenfelder Feld, Wald, Gewässer und Siedlung direkt auf der Allmend-Wiese modelliert und mit einem Zeltbau überdacht. Verschiedene Naturtöne, Tierpräparate, Lichteffekte sowie ein naturnah aufbereiteter Gehweg sorgen für ein authentisches Outdoor-Gefühl.
Die Aufenthalts- und Begegnungszone in der Mitte der Schau wird ebenfalls für einen hohen Erlebnisgehalt sorgen und besonders auch Kinder und Jugendliche begeistern. Dabei werden innerhalb der Schau und im angrenzenden Aussenbereich auch immer wieder verschiedene Begleit-Aktivitäten wie eine Jagdhunde-Vorführung, Fachvorträge oder naturhandwerkliche Einlagen ein besonderes Ambiente schaffen.
Auch ein Wettbewerb mit themenspezifischen Fragen ist geplant. An vier Infoständen und am Hochsitz der Jagdgesellschaft Altstätten II werden die involvierten Vereine und Gruppierungen den Besuchern die Themen der Sonderschau erläutern. Das Personal wird auch für Rundgänge durch die verschiedenen Bereiche und für detaillierte Erläuterungen der Themenfelder zur Verfügung stehen.
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Breit abgestütztes OK
Das OK, das die Schau veranstaltet, setzt sich aus regionalen Persönlichkeiten aus Jagd, Fischerei, Wald, Forst- und Landwirtschaft, Behörden, Naturschutz sowie Vertretern der Rheintalmesse zusammen. Die Schau wird finanziell getragen durch die Waldregion 2 Werdenberg-Rheintal, das Amt für Natur, Jagd und Fischerei, die Rheintaler Ortsgemeinden, verschiedene landwirtschaftlichen Organisationen sowie durch die Fachstelle Siedlung und Landschaft des Vereins St.Galler Rheintals.
Auch die Melioration der Rheinebene und das Rheinunternehmen leisten mit Maschinen, Mannstunden und Material einen wichtigen Beitrag für die aufwändige Gestaltung der erlebnisreichen Sonderschau. Weiters konnten die Alexander-Schmidheiny-Stiftung und die Karl-Zünd-Stiftung als Förderer gewonnen werden.
Das OK und die involvierten Vereine und Organisationen freuen sich bereits jetzt auf die Eröffnung der Rhema am 28. April 2023: «Das wird eine ganz spezielle Sache, eine Sonderschau in einer Grössenordnung, wie wir es an einer Rhema noch nicht gerade gesehen haben. Gleichzeitig aber auch praxisnah, authentisch und lehrreich.» freut sich Simon Büchel gemeinsam mit dem OK auf das Highlight der Rhema 2023.