Die Teufener Kommunikationsberaterin Sabrina Huber hat gemeinsam mit Hans-Jakob Boesch aus Zürich ein neues Whitepaper veröffentlicht, das Unternehmen konkrete Orientierung im Umgang mit politischen Stellungnahmen bietet. Die beiden Mitgründer der Reputation Experts zeigen auf, wie Firmen ihre Reputation gezielt schützen und stärken können – ohne sich von gesellschaftlichem Druck zu überstürzten Aussagen verleiten zu lassen.
«Reputation Experts» veröffentlichen zweites Whitepaper

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Text: PD/stz.
Spätestens seit dem öffentlichen Druck rund um Klima, Gleichstellung und internationale Krisen stellt sich vielen Unternehmen die Frage: Muss man sich politisch äussern – oder besser nicht? Das neue Whitepaper der Reputation Experts geht dieser Frage systematisch auf den Grund und liefert konkrete Orientierungspunkte – mit dem Ziel, die Reputation von CEOs und Unternehmen zu stärken.
Reputation ist der wohl wichtigste immaterielle Unternehmenswert. Deshalb ist das Thema in jüngster Vergangenheit immer häufiger auf der Traktandenliste von Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungssitzungen zu finden. Zurecht. Denn Unternehmen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und werden früher oder später aufgefordert, zu politischen Themen Stellung zu beziehen.
Mit der Herausgabe des zweiten Whitepapers der Reputation Experts liefern Hans-Jakob Boesch (hjb GmbH) und Sabrina Huber (Sabrina Huber Consulting) als erfahrene Berater von Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen einen entsprechenden Leitfaden.
Relevanz, Akzeptanz und Nutzen beurteilen
Ob politische Positionierungen einem Unternehmen nützen oder schaden, lässt sich nicht pauschal beantworten. «Und schon gar nicht sollten sich Unternehmen in dieser Frage von Dritten unter Druck setzen lassen, sondern einzig aufgrund der eigenen Interessenlage entscheiden», betont Hans-Jakob Boesch von den Reputation Experts. Das Whitepaper zeigt, wie Verwaltungsrat und Geschäftsleitung eine fundierte Entscheidung treffen können – auf Basis dreier Kriterien: Relevanz des Themas für das Unternehmen, Akzeptanz bei den Stakeholdern und ein klarer Nutzen.
«Nichts ist gefährlicher als lautes Reden oder lautes Schweigen ohne Plan und Substanz», bringt es Sabrina Huber von den Reputation Experts auf den Punkt. Ist der Entscheid für ein politisches Engagement gefällt, gilt es, entsprechende Ressourcen freizusetzen und diese reputationsrelevante Aufgabe mit Überzeugung, professionell und sorgfältig anzupacken. Der Leitfaden gibt Denkanstösse, benennt Risiken und liefert eine praxistaugliche Checkliste für die Umsetzung.
Das Whitepaper richtet sich an Unternehmer, CEOs, Kommunikationsverantwortliche und Verwaltungsräte, die wissen wollen, ob, wann und wie politisches Engagement unternehmerisch sinnvoll ist: reputationexperts.ch/downloads
Die Reputation Experts sind ein Verbund unabhängiger Reputationsexperten mit Sitz in Zürich. Das Netzwerk zeichnet sich durch die gezielte Zusammensetzung der Kompetenzen der Mitglieder aus und bietet so Vielseitigkeit und lückenloses Know-how in allen Disziplinen, die für umfassende Reputationsmanagement-Programme von Bedeutung sind. Die profunde Erfahrung und das Wissen aus fast allen Branchen und Unternehmensgrössen kommt direkt den Firmen und Kunden zugute.