«Regio» sucht Persönlichkeiten für kreatives Kollektiv
Text: PD/stz.
Das Kollektiv soll eine partizipative Umsetzungsidee für die erste Phase des Zukunftsprozesses entwickeln. Interessierte können sich bis zum 5. Februar 2025 bewerben.
Ziel ist es, die Identifikation nach innen und die Sichtbarkeit nach aussen zu fördern. Der offizielle Auftakt mit der Bevölkerung ist für August 2025 geplant.
Der Prozess als Wahrnehmungsprojekt
Die Regio hat sich für einen mehrjährigen, partizipativen Wahrnehmungsprozess entschieden, der nicht nur ein einzelnes Projekt umfasst, sondern gemeinsam mit der Bevölkerung als regionale Zukunftswerkstatt gestaltet wird. Ziel ist es, Projekte und Formate zu schaffen, die den Lebensraum stärken und weit über die Region hinaus strahlen.
Leila Hauri, Geschäftsleiterin der Regio, erläutert: «Unser Ziel ist es, einen Prozess zu lancieren, der durch seine mutige, überraschende, nachhaltige und partizipative Gestaltung Aufmerksamkeit generiert. Dabei setzen wir auf ergebnisoffene Ansätze, die auch schnell umsetzbare Massnahmen ermöglichen.»
Fünf Phasen zur stärkeren Strahlkraft
Der Prozess umfasst fünf Phasen, von denen die erste im August 2025 beginnt. «Wir wollen die Menschen in den 45 Gemeinden der Region einladen, ihre Perspektiven einzubringen. Gemeinsam sollen wir entdecken, was uns beschäftigt und verbindet», so Hauri. Die Impulse dieser Phase werden die Grundlage für die weiteren Schritte bilden.
Auf Ideensuche mit einem temporären Kollektiv
Um Phase 1 vorzubereiten, setzt die Regio auf ein innovatives Vorgehen: «Wir planen ein dreitägiges Kollektiv aus kreativen Persönlichkeiten, das gemeinsam eine Umsetzungsidee entwickelt», erklärt Hauri. Bewerbungen für das Kollektiv können bis zum 5. Februar 2025 eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Ausschreibung sind auf www.regio-stgallen.ch zu finden.
Gemeinsam für eine starke Region
Die Regio betont, dass dieser Prozess nur durch eine breite Zusammenarbeit gelingen kann. Bereits bei einem Auftaktworkshop im Juni 2024 mit über 40 Teilnehmern wurden Grundideen für den Zukunftsprozess gesammelt und diskutiert. Ein Kernteam, bestehend aus Persönlichkeiten aus der Region, begleitet die nächsten Schritte und die Vorbereitung von Phase 1.
Zum Kernteam zählen: Andreas Baumann (Gemeindepräsident Degersheim, Vorstand Regio), Christine Bolt (CEO Olma-Messen St.Gallen), Leila Hauri (Geschäftsleiterin Regio), Selina Ingold (Professorin IDEE Institut für Innovation, Design und Engineering OST), Kathrin Lettner (Prorektorin Schule für Gestaltung St.Gallen GBS) und Samuel Zuberbühler (Leiter Standortförderung Stadt St.Gallen).