Ostschweizer Holzindustrie profitiert von anhaltend hoher Nachfrage nach Holzprodukten

Text: PD/stz.
Die stabile Marktsituation mit steigenden Schnittholzpreisen im benachbarten Ausland stärkt die Position der Schweizer Sägewerke. Sie gewinnen an Wettbewerbsfähigkeit und können auf dem Binnenmarkt vermehrt aktiv auftreten. Viele Betriebe berichten aktuell über eine sehr gute Auslastung und eine solide Nachfrage in den nächsten Monaten.
Vor diesem Hintergrund haben einige Sägewerke in der Ostschweiz ihre Rundholzpreise in den vergangenen Monaten bereits angepasst – und dieser Trend dürfte sich auch in den kommenden Wochen fortsetzen. Damit schaffen die Unternehmen eine verlässliche Grundlage für anstehende Holzschläge, insbesondere in höheren Lagen sowie im öffentlichen wie auch im privaten Wald.
Diese Entwicklung ist nicht nur ein Zeichen für die starke Marktposition des Rohstoffs Holz, sondern auch eine erfreuliche Nachricht für die Waldbesitzer: Die angestiegenen Preise schaffen Planungssicherheit und einen Anreiz, die Holznutzungen vorzubereiten und frisches Rundholz auf den Markt zu bringen.
Die gesteigerte Nachfrage stärkt damit nicht nur die regionale Wertschöpfung, sondern fördert auch eine nachhaltige Waldwirtschaft – eine Win-win-Situation für die gesamte Branche.
Waldbesitzer sind eingeladen, sich mit ihren regionalen Rundholzabnehmern oder Förstern in Verbindung zu setzen, um mögliche Lieferungen und aktuelle Konditionen zu besprechen.