St.Gallen

Mitte und EVP gehen Listenverbindung ein

Mitte und EVP gehen Listenverbindung ein
Ziel der Listenverbindung ist ein dritter Nationalratssitz
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Die Mitte und die EVP des Kantons St.Gallen haben für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober eine Listenverbindung vereinbart. Mit der gegenseitigen Unterstützung wollen die zwei Mitteparteien «die konstruktiven und lösungsorientierten Kräfte in diesem Land stärken».

Text: pd

Die eidgenössischen Wahlen 2023 gelten als richtungsweisend für die Schweiz und unseren Kanton. Die Stimmbevölkerung wird darüber entscheiden, ob sie die Polarisierung fortsetzen oder auf den Pfad der eidgenössischen Tugend zurückkehren und die Kräfte des Ausgleichs und des Augenmasses stärken will. Mit der Listenverbindung bekennen sich die zwei kantonalen Parteien zu einer wirkungsvollen und nachhaltigen Politik der Mitte, die bei dieser Gemeinsamkeit auch Unterschiede kennt, teilen Mitte und EVP mit.

Die Mitte und EVP pflegen einen lösungsorientierten Politstil, der auch den politischen Gegner respektiert. Die Zusammenarbeit haben sie als Fraktionsgemeinschaft im Kantonsrat schon mehrfach erprobt, und auch auf eidgenössischer Ebene bauen sie mit ähnlicher Stossrichtung konstruktiv und aktiv am Erfolgsmodell Schweiz mit.

Die Parteien haben ausgewiesene, regional und gesellschaftlich bestens verankerte Kandidaten. Während Die Mitte mit insgesamt sieben Listen und über 80 Kandidaten antritt, steigt die EVP erstmals mit zwei regionalen Listen in den Wahlkampf. Mit ihrer Listenverbindung wollen die zwei Parteien einen dritten Nationalratssitz erreichen. So entsteht eine Kraft, die sich den Polen auf der linken und auf der rechten Seite entgegenstellen und im Dienste einer vernünftigen Politik Brücken bauen kann.

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