St.Gallen

Dürr tritt als St.Galler «Mitte»-Präsident zurück

Dürr tritt als St.Galler «Mitte»-Präsident zurück
Patrick Dürr
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Der Präsident der Mitte Kanton St.Gallen, Patrick Dürr, tritt auf Ende August 2022 zurück. Dürrs Nachfolger wird an der Delegiertenversammlung vom 31. August bestimmt. Der Widnauer Kantonsrat wird das Amt dannzumal fast auf den Tag genau acht Jahre lang ausgeführt haben.

Während der achtjährigen Amtszeit von Patrick Dürr hätte die Partei die Politik im Kanton St.Gallen massgeblich mitgeprägt und erstmals seit vielen Jahren wieder Wähleranteile zugelegt, teilt «Die Mitte Kanton St.Gallen» mit.

Die glänzende Wahl von Bruno Damann und Susanne Hartmann in die Kantonsregierung sowie der Gewinn des Ständeratssitzes durch Beni Würth belegten dies eindrücklich – wie auch die gesteigerten Zahlen bei den nationalen und der Sitzgewinn bei den kantonalen Wahlen.

Dürr bleibt Kantonsrat

Patrick Dürr hat Die Mitte Kanton St.Gallen aber auch inhaltlich und organisatorisch durch einen Erneuerungsprozess geführt. Die Partei ist heute für die Zukunft bestens gerüstet, und die Vorbereitungen für die Wahlen 2023/2024 sind auf Kurs. Sein Nachfolger kann eine gesunde, gut aufgestellte Partei übernehmen.

Dürr selber wird auch nach der Amtsübergabe das politische Geschehen mitgestalten, indem er sich als Kantonsrat weiterhin für eine nachhaltige Mitte-Politik und den Wahlkreis Rheintal voll engagieren wird.

Findungskommission soll Nachfolger finden

Auf seine achtjährige Amtszeit blickt Patrick Dürr mit grosser Befriedigung zurück: «Ich werde mich immer gerne an die offene und konstruktive Zusammenarbeit in der Parteileitung, an das Vertrauen der Parteibasis und an die intensive Auseinandersetzung mit den Themen der Zeit erinnern. Meine Nachfolge darf sich auf eine in jeder Beziehung spannende Tätigkeit freuen.»

Die Parteileitung hat eine Findungskommission eingesetzt, die zuhanden des Parteivorstandes und der Delegierten eine oder mehrere Personen für die Nachfolge von Patrick Dürr vorschlagen wird. Die Regionalparteien werden in Kürze über das Prozedere informiert.

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