Minus 4,3 Millionen Franken im ersten Halbjahr

Minus 4,3 Millionen Franken im ersten Halbjahr
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Die St. Galler Spitäler haben in den ersten sechs Monaten des Jahres rote Zahlen geschrieben: Die vier Spitalverbunde machen zusammen ein Minus von 4,3 Millionen Franken.

Das grösste Minus weist die Rechnung der Spitalregion Fürstenland Toggenburg aus mit 2,9 Millionen Franken, das zweitgrösste die des Spitals Linth mit 1,8 Millionen. Ein kleines Plus von 0,4 Millionen gibt es bei der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, das Kantonsspital St.Gallen schliesst mit einer schwarzen 0 ab.

Bei den Patientenzahlen zeigt sich, dass die St. Galler Spitäler im ersten Halbjahr 2019 leicht weniger Patienten stationär behandelt haben, daneben haben die ambulanten Fälle leicht zugenommen. Dieser Rückgang entspreche den Erwartungen und spiegle die Verlagerung im abulanten Bereich, so wie das der Bund verlangt, heisst es bei srf.ch.

Der Verwaltungsrat der St. Galler Spitalverbunde geht davon aus, dass 2019 alle vier Spitalverbunde Defizite schreiben werden. Es wird ein Minus von insgesamt über 15 Millionen Franken per Ende Jahr erwartet

www.spitalverbunde.sg.ch