Appenzell Ausserrhoden

Hotel Heiden offiziell eröffnet

Hotel Heiden offiziell eröffnet
Auch die Liegeterrasse bietet einen herrlichen Ausblick
Lesezeit: 3 Minuten

Nach einem dreimonatigen Grossumbau für fast acht Millionen Franken präsentiert sich das ehemalige Kurhotel auf der Höhe der Zeit. Das Konzept setzt auf Wellness-, Seminar- und Reha-Gäste. Heute wurde es offiziell mit einem VIP-Empfang eröffnet; die Bevölkerung ist am Samstag, 30. April, zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Das Hotel Heiden profitiert von einer einzigartigen Panorama-Lage über dem Bodensee. Dabei befindet es sich mitten im Biedermeier-Dorf, ist verkehrstechnisch optimal angebunden und hat mit 58 Zimmern eine sympathische Grösse.

Neben 44 Räumen wurden der Eingangsbereich, die Lobby sowie die Restauration mit einer Investition von rund 7,8 Mio. Franken auf den neuesten Stand gebracht. Die übrigen 14 Zimmer wurden bereits 2017 renoviert.

Das Gestaltungskonzept heisst: Offenheit
Das Gestaltungskonzept heisst: Offenheit

Jeder Gast bekommt seine Lieblingsecke

Federführend war dabei das Zürcher Innenarchitekturbüro Nader Interior. Inhaberin Leslie Nader setzte auf ihr erfolgreiches Konzept, die Kultur und Tradition des Ortes mit einem modernen Design zu verschmelzen.

Das ursprüngliche Hotel Heiden ist eine Architektur-Ikone der 1970er-Jahre, in dieser Zeit gönnte man sich grosszügige Räume und Sichtachsen. Diesen weitläufigen Charakter wollte die Expertin dem Gebäude nach erfolgten Umbauten wieder zurückgeben.

Nun fällt der Blick beim Betreten des Hotels Heiden wieder direkt auf den Bodensee. Das Erdgeschoss präsentiert sich als einladender Begegnungsraum mit dem Restaurant A∞ht, Kaminzimmer, Bar und offener Rezeption.

Auch die Zimmer wurden grösstenteils mit einheimischen Materialien und von regionalen Firmen ausgestattet
Auch die Zimmer wurden grösstenteils mit einheimischen Materialien und von regionalen Firmen ausgestattet

Regionales Eichenholz und St.Galler Spitze an der Wand

Leslie Nader arbeitet im Innenausbau mit natürlichen Materialien wie regionalem Eichenholz, grobem Verputz und Naturfasern in warmen Tönen.

Die Zimmer sind mit Klötzliparkett ausgelegt; die Wände zieren Gipsabdrücke der berühmten St.Galler Spitzen aus der hiesigen Bischof Textil AG. Originelle Vintage-Möbel ergänzen die zeitgenössische Möblierung, und Schwarz-Weiss-Fotografien aus dem Appenzell stimmen den Gast auf Ausflüge und Entdeckungen ein.

Alle Räume haben See- oder Kurparkblick und sind mit Boxspringbetten, barrierefreien Regenduschen, USB-Anschlüssen und Nespresso-Kaffeemaschinen auf modernsten Komfort ausgerichtet.

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Natürlich hat auch der Indoor-Pool volle Aussicht auf den Bodensee
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Körper und Geist ausbalancieren

Zum Hotel Heiden gehört das Well & See Spa, eine 1000 m2 grosse Wellness-Landschaft mit Panorama-Schwimmbad und -Whirlpool, einem vielseitigen Sauna-Bereich und Kneipp-Anlage. Zur aktiven Erholung laden das Technogym-Fitnessstudio, eine separate Yoga-Fläche sowie ein Ayurveda-Massageraum ein.

Naturnahe Behandlungen, wie die Appenzeller Stempel-Kräutermassage oder der Kiefer-Reset, stehen im Einklang mit ganzheitlichen Therapietechniken. Das Hotel macht also weiterhin, was es am besten kann: Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen.

Aus dem Bau von 1972 wurde das Optimum herausgeholt
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Gelebte Achtsamkeit

Im ganzen Haus erwarten den Gast Refugien, dazu zählen der «Sonnenraum», das «Wohnzimmer» mit Cheminée, eine Teestation oder die Bibliothek. Die entspannte Atmosphäre zieht sich auch durch das Restaurant A∞ht – mit Weitblick auf den blauen See – und die Bar.

Die Appenzeller Sonne lacht und beleuchtet am Abend sanft die Lounge. Die künstlerisch gestaltete Gartenterrasse kühlt auch an den heissesten Sommertagen. Zeit zum Geniessen und Verweilen – das ist das Motto im neuen Hotel Heiden.

Verwaltungsrat Silvan Schneider, Innenarchitektin Leslie Nader, Verwaltungsrätin Sabrina Huber (Moderation), Hoteldirektor Erich Dasen und Verwalungsratspräsident Köbi Frei im Gespräch
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