Future Champs Ostschweiz suchen Ausbildungsplätze für Sportler

Text: stz.
Der technische Leiter von FCO, Mario Gilli, informierte mit viel Leidenschaft über die Strukturen, erläuterte einen möglichen Wochenplan und zeigte auf, was die Unternehmen mit einem Spitzensportler oder einer Spitzensportlerin im eigenen Betrieb erwartet. Aus seiner Sicht steht an erster Stelle ein offener und direkter Austausch mit dem Talent und den Betreuern bei den Future Champs Ostschweiz.
Damit die Future Champs Ostschweiz den interessierten und den bestehenden Partnerfirmen einen authentischen Einblick bieten konnten, waren folgende FCO-Talente mit dabei: Michelle Lämmler und Lia Ammann aus dem U20-Team der Frauen sowie Umut Gencoglu aus dem U17-Team der Jungs. Die drei Talente wurden von ihren Ausbildern begleitet und bei der Präsentation unterstützt.
Alle drei haben mit ihrem Auftritt bewiesen, dass auch eine Ausbildung als Zeichnerin Ingenieurbau, Schreinerin oder Heizungsinstallateur möglich ist. Aussagen wie die von Ausbilder Lorenz Breitenmoser von der Schreinerei Scherrer AG aus Niederhelfenschwil: «Einfach machen, das kommt schon gut» oder von Dario Bossi von der B3-Gruppe aus Gossau: «Ganz transparent sein und gut kommunizieren ist wichtig» helfen bei der Entscheidung, ob man ein Talent ausbilden möchte oder nicht.
Das FCO-Fazit: Es wäre wunderbar, wenn die Unternehmen noch mutiger werden, junge Talente fördern und fordern und viele Ausbildungsplätze für Sportler schaffen. «Lasst uns als Region Ostschweiz ein Vorbild für alle anderen sein», so Mario Gilli.