Dabei entsteht erstmals ein elektronischer Reportingprozess, der umfassend und in Echtzeit wichtige Kennzahlen und Analysen zur Verfügung stellt.
Das gemeinsame Projekt der Unternehmen sorgt für einen durchgängigen Vermietungsprozess. Es integriert sämtliche Arbeitsschritte vom ersten Kontakt zu einem Mietinteressenten einer Wohnung, über die automatische Erstellung eines Vertrags bis hin zur Nebenkostenabrechnung. Alle Schritte werden in einer digitalen Systemlandschaft abgebildet. Daraus lassen sich erstmals Auswertungen in Echtzeit abrufen, wie beispielsweise zu den aktuellen Leerständen. So entfällt die aufwendige manuelle Erstellung von Reportings für Stakeholder.
Alle Beteiligten profitieren
Eigentümer, Bewirtschafter und Mieter profitieren damit von einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Vermarktung und Bewirtschaftung. Dadurch wird Zeit gespart und Fehler werden reduziert. Aus den gesammelten Daten können Informationen und damit Marktintelligenz über die Nachfrage gewonnen werden.
Pensionskasse Stadt St.Gallen als Vorreiter
Angestossen wurde das Projekt durch die Pensionskasse Stadt St.Gallen, die sich momentan in einem Digitalisierungsprozess befindet. Sie bewegt sich weg vom klassischen Wohnungsvermieter und möchte es ihren Interessenten noch einfacher machen, zu Mietern zu werden. Damit nimmt sie eine Vorreiterrolle ein. «Wir freuen uns, dass wir zusammen mit Emonitor und Abacus unsere Vorstellungen von einer zukunftsweisenden Vermietung und Bewirtschaftung umsetzen können», sagt Gerardo Longo von der PK und erklärt: «Neben der Schaffung eines Gesamtprozesses profitieren wir dabei auch von der einfachen Gewinnung von Nachfrage- und Analysedaten. Mit deren Hilfe werden wir beispielsweise in der Lage sein, unsere Projekte noch besser zu planen und Leerstände zu vermeiden.»