Abacus, Cornèrcard und Arcanite forcieren KI in der Buchhaltung

Die drei Partner wollen mit der unmittelbaren Verbuchung die Buchhaltung revolutionieren, da somit ein Grossteil der Buchhaltungsprozesse in Unternehmen automatisiert werden kann, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dazu bringen die Firmen ihre unterschiedlichen Kompetenzen in die Zusammenarbeit ein. Cornèrcard aus Lugano ist einer der führenden Herausgeber von Zahlungskarten in der Schweiz. Abacus aus Wittenbach entwickelt Business-Software, und Arcanite aus Puidoux VD ist auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz spezialisiert.
Im Frühjahr 2020 wollen sie das Autonomous Live Accounting (A.L.A.) lancieren. Dabei werden Informationen aus Kreditkartenabrechnungen und Zahlungsbelegen per Künstlicher Intelligenz angereichert und direkt im Buchhaltungssystem einer Firma gebucht. Dieses System sei ein „Durchbruch auf dem Weg zur autonomen Buchführung“.
Da durch A.L.A eine sich wiederholende und manuelle Arbeit reduziert wird, könne somit die Effizienz von Unternehmen, Start-ups und Organisationen erhöht und damit der Standort Schweiz gestärkt werden, informieren die Partner. „Für Cornèrcard ist diese Neuerung ein Meilenstein, da sie eine verbesserte Unterstützung der KMUs in finanziellen Belangen ermöglicht“, wird hierzu Davide Rigamonti zitiert, Head of Cornèrcard. Abacus-CEO Claudio Hintermann (Bild) sagt: „Die Möglichkeit, zukünftig Ausgaben in Echtzeit zu verbuchen, ermöglicht es Unternehmen, dass ihnen ihre relevanten finanziellen Informationen unmittelbar zur Verfügung stehen.“